tag:blogger.com,1999:blog-13773830401266375312024-02-18T17:36:05.720-08:00Romano Jekipe Ano HamburgStoppt die Abschiebungen! Alle Roma bleiben hier !Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.comBlogger144125tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-24478397489695114792015-09-21T06:40:00.001-07:002015-09-21T06:49:08.536-07:00Romano Jekipe Ano Hamburg erhält Schutzraum vor Abschiebung und fordert weiterhin ein Bleiberecht<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<b>Die Gruppe "Romano Jekipe Ano Hamburg - Vereinigte Roma Hamburg" hat nach der Besetzung des Michels am vergangenen Donnerstag von der Kirchengemeinde St. Michaelis einen Schutzraum vor der drohenden Abschiebung erhalten und hält sich bis auf weiteres in den zur Verfügung gestellten Räumen im Gemeindehaus auf. Sie fordert einen sofortigen Abschiebestopp in den Balkan sowie ein Bleiberecht für ihre Familien. </b><br />
<br />
"<i>Wir sind der Kirche dankbar, dass sie uns einen Schutzraum vor der drohenden Abschiebung in eine Situation von Verfolgung, Diskriminierung und Elend bietet und sich bei der Politik für uns einsetzt. Sie hat erkannt, dass die Lage in den Herkunftsländern für uns lebensbedrohlich ist und unterstützt uns in unseren Forderungen. Wir fordern die politischen Verantwortlichen in der Ausländerbehörde, der Hamburger Bürgerschaft und der Justiz auf, unsere Fluchtgründe nicht länger zu ignorieren und die bevorstehenden Sammelabschiebungen zu stoppen.</i>" erklärt Isen Asanovski von "Romano Jekipe Ano Hamburg".<br />
<br />
Romano Schmidt vom bundesweiten Romanetzwerk "alle bleiben!" erläutert: "<i>Die sogenannten "sicheren Herkunftsländer" sind nicht sicher für uns Roma. Es herrscht ein gefährlicher Mix aus Rassismus aus den Bevölkerungsmehrheiten und den staatlichen Institutionen. Der Zugang zu Arbeitsplätzen, Bildung und zur Gesundheitsversorgung ist weitestgehend versperrt. Es trifft also genau das zu, was im Asylverfahrensgesetz unter §3a und §3b als strukturelle Diskriminierung beschrieben ist.</i>"<br />
<br />
Isen Asanovski ergänzt: "<i>Vor allem im Winter ist es für Menschen lebensbedrohlich, die entweder auf der Straße oder in sogenannten "informellen Siedlungen" in selbstgebauten Hütten leben müssen und denen gleichzeitig die medizinische Versorgung verwehrt wird.</i>"<br />
<br />
"<i>Auch wegen der Geschichte von Verfolgung und Ermordung von Roma durch Nazideutschland, darf die BRD nicht so tun, als seien wir ein Problem, das sie loswerden muss.</i>" fordert Isen Asanovski und fügt an: "<i>Es darf keine Spaltung in "gute" und "schlechte" Flüchtlinge nach Herkunftsstaat geben! Unsere Fluchtgründe müssen wirklich geprüft und nicht pauschal geleugnet werden!</i>"<br />
<br />
Unterstützt wird die Gruppe unter anderem vom bundesweiten Netzwerk "alle bleiben!", dem Flüchtlingsrat Hamburg, dem Hamburger Bündnis "Recht auf Stadt - never mind the papers!" sowie verschiedenen Einzelpersonen wie Esther Bejarano (Vorsitzende des Auschwitz-Komitee in der BRD e.V.), Cornelia Kerth (Bundesvorsitzende der VVN-BdA) und Norman Paech (Völkerrechtler).</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-15484848823057400502015-09-20T14:48:00.005-07:002015-09-20T14:48:45.146-07:00Tag 4 im Michel<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ergebnisse der Verhandlungen am Samstag: <br />
- Bis auf weiteres gewährt uns die Kirche Schutzraum gegen Abschiebungen!<br /> - Die Kirche wird sich diese Woche um Verhandlungen mit der Ausländerbehörde bemühen<br />
- Ein Sprecher von Romano Jekipe hielt eine Rede im heutigen
Gottesdienst um der Gemeinde die Situation zu schildern und die
Forderungen zu erklären.<br />
<br />
<div class="text_exposed_show">
Kommt vorbei und zeigt den Familien, dass sie nicht alleine sind!</div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-11655009929156932302015-09-18T04:02:00.001-07:002015-09-20T15:02:29.458-07:00Aktualisierte Informationen zur Besetzung des Michels<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<style type="text/css">p { margin-bottom: 0.08in; direction: ltr; color: rgb(0, 0, 0); text-align: left; }p.western { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }p.cjk { font-family: "SimSun"; font-size: 12pt; }p.ctl { font-family: "Mangal"; font-size: 12pt; }a:link { color: rgb(0, 0, 255); }</style>
<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<span style="font-family: Helvetica Neue, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><b>Die
Gruppe „Romano Jekipe Ano Hamburg – Vereinigte Roma Hamburg“
hat gestern um 17 Uhr die Sankt Michaelis Kirche besetzt. Sie fordert
einen sofortigen Abschiebestopp in den Balkan sowie ein Bleiberecht
für ihre Familien. Bereits im Juli hat die Gruppe mit einem
einwöchigen Protest vor der Ausländerbehörde und einer
Demonstration auf ihre Situation aufmerksam gemacht. </b></span></span>
<br />
<div class="western" style="font-weight: normal; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0in; text-decoration: none;">
<br /></div>
<div class="western" style="font-weight: normal; letter-spacing: normal; margin-bottom: 0in; text-decoration: none;">
<span style="font-family: Helvetica Neue;"><span style="font-size: x-small;">Romano
Schmidt informiert: <i>„Nach ersten Verhandlungen mit der Kirche
wurde uns eine vorläufige Unterstützung bis Sonntag zugesagt. Zudem
hat die Kirche angeboten Kontakt mit der Ausländerbehörde
aufzunehmen. </i><span style="font-family: helvetica neue;"><i>Wir werden den Michel
so lange besetzen, bis wir unser Ziel erreicht haben!</i></span><i>“</i></span></span></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
„<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;"><i>Über
20 Familien haben von der Ausländerbehörde einen Bescheid für ihre
Abschiebung nach Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und in den
Kosovo innerhalb der nächsten Woche bekommen. Als letztes Mittel, um
nicht in eine Situation von Verfolgung, Diskriminierung und Elend
abgeschoben zu werden, haben wir seit gestern, dem 17.09.2015 um 17
Uhr, die Sankt Michaelis Kirche besetzt. Unsere Forderung ist der
sofortige Abschiebestopp für die Familien in den Balkan und ein
Bleiberecht.“ </i><span style="font-style: normal;">erklärt Romana
Schneider von „Romano Jekipe Ano Hamburg“.</span></span></span></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<div align="left" class="western" style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;">Romano
Schmidt vom bundesweiten Romanetzwerk „alle bleiben!“ erläutert:
</span></span>
</div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
„<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;"><i>Die
sogenannten „sicheren Herkunftsländer“ sind nicht sicher für
uns Roma. Es herrscht ein gefährlicher Mix aus Rassismus aus den
Bevölkerungsmehrheiten und den staatlichen Institutionen. Der Zugang
zu Arbeitsplätzen, Bildung und zur Gesundheitsversorgung ist
weitestgehend versperrt. Es trifft also genau das zu, was im
Asylverfahrensgesetz unter §3a und §3b als strukturelle
Diskriminierung beschrieben ist. Zusammengenommen ist die Ausgrenzung
lebensbedrohlich, vor allem für Kinder und alte Menschen. Diese
bekannten Fakten ignorieren politische Verantwortliche in der
Ausländerbehörde, der Hamburger Bürgerschaft und der Justiz.“</i></span></span></div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
<br /></div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
„<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;"><i>Auch
wegen der Geschichte von Verfolgung und Ermordung von Roma durch
Nazideutschland, darf die BRD nicht so tun, als seien wir ein
Problem, das sie loswerden muss“,</i><span style="font-style: normal;">
fordert Romana Schneider und fügt an: </span><i><span lang="de-DE">„Es
darf keine Spaltung in »gute« und »schlechte« Flüchtlinge nach
Herkunftsstaat geben! Unsere Fluchtgründe müssen wirklich geprüft
und nicht pauschal geleugnet werden!"</span></i></span></span></div>
<div align="left" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
<br /></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Unterstützt
wird die Gruppe unter anderem vom bundesweiten Netzwerk „alle
bleiben!“, dem Flüchtlingsrat Hamburg, dem Hamburger Bündnis
„Recht auf Stadt – never mind the papers!“ sowie verschiedenen
Einzelpersonen wie Esther Bejarano (Vorsitzende des </span></span><span style="font-family: Helvetica Neue, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><span class="_3qi9" data-reactid=".5a.0.1.0.$1.$1.0.1.0.0.0.0.1:$mid=11442785187064=223dc8b6d1b98732e95.0.$1.0.$right.0.0.1.0">Auschwitz-Komitee in der BRD e.V</span>), Cornelia Kerth (Bundesvorsitzende der VVN-BdA)
und Norman Paech (Völkerrechtler).</span></span></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuTgeNBBpjlRF-7HaS1I__djqPhpSAsZqj96UfqXjRtdxqMH_R6IOYlt9Pcgx9kSmRRbgAp787fo-F9Obasj9So8SbGu4lHxXTkIx0YQmfQiUegqybCq_Gnc7z9B9rZ6dLKL0Ee9BAj-E8/s1600/12036991_497444490416407_1010549840041674352_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuTgeNBBpjlRF-7HaS1I__djqPhpSAsZqj96UfqXjRtdxqMH_R6IOYlt9Pcgx9kSmRRbgAp787fo-F9Obasj9So8SbGu4lHxXTkIx0YQmfQiUegqybCq_Gnc7z9B9rZ6dLKL0Ee9BAj-E8/s640/12036991_497444490416407_1010549840041674352_n.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-65494137615019076092015-09-17T07:57:00.000-07:002015-09-20T15:02:09.304-07:00Besetzung der St. Michaelis Kirche<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<style type="text/css">p { margin-bottom: 0.08in; direction: ltr; color: rgb(0, 0, 0); text-align: left; }p.western { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }p.cjk { font-family: "SimSun"; font-size: 12pt; }p.ctl { font-family: "Mangal"; font-size: 12pt; }a:link { color: rgb(0, 0, 255); }</style>
<br />
<div class="western" style="margin-bottom: 0in;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><b>Romano
Jekipe Ano Hamburg besetzt den Michel und fordert ein Bleiberecht</b></span></span></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0in;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><b>Die
Gruppe „Romano Jekipe Ano Hamburg – Vereinigte Roma Hamburg“
hat heute um 16:30 Uhr die Sankt Michaelis Kirche in Hamburg besetzt. Sie fordert
einen sofortigen Abschiebestopp in den Balkan sowie ein Bleiberecht
für ihre Familien. Bereits im Juli hat die Gruppe mit einem
einwöchigen Protest vor der Ausländerbehörde und einer
Demonstration auf ihre Situation aufmerksam gemacht.</b></span></span></div>
<div class="western" style="margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
„<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;"><i>Über
20 Familien haben von der Ausländerbehörde einen Bescheid für ihre
Abschiebung nach Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und in den
Kosovo innerhalb der nächsten Woche bekommen. Als letztes Mittel, um
nicht in eine Situation von Verfolgung, Diskriminierung und Elend
abgeschoben zu werden, haben wir seit heute, dem 17.09.2015 um 17
Uhr, die Sankt Michaelis Kirche besetzt. Unsere Forderung ist der
sofortige Abschiebestopp für die Familien in den Balkan und ein
Bleiberecht. Wir werden den Michel so lange besetzen, bis wir unser
Ziel erreicht haben!“ </i><span style="font-style: normal;">erklärt
Romana Schneider von „Romano Jekipe Ano Hamburg“.</span></span></span></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<div align="left" class="western" style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;">Romano
Schmidt vom bundesweiten Romanetzwerk „alle bleiben!“ erläutert:
</span></span>
</div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
„<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;"><i>Die
sogenannten „sicheren Herkunftsländer“ sind nicht sicher für
uns Roma. Es herrscht ein gefährlicher Mix aus Rassismus aus den
Bevölkerungsmehrheiten und den staatlichen Institutionen. Der Zugang
zu Arbeitsplätzen, Bildung und zur Gesundheitsversorgung ist
weitestgehend versperrt. Es trifft also genau das zu, was im
Asylverfahrensgesetz unter §3a und §3b als strukturelle
Diskriminierung beschrieben ist. Zusammengenommen ist die Ausgrenzung
lebensbedrohlich, vor allem für Kinder und alte Menschen. Diese
bekannten Fakten ignorieren politische Verantwortliche in der
Ausländerbehörde, der Hamburger Bürgerschaft und der Justiz.“</i></span></span></div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
<br /></div>
<div align="left" class="western" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
„<span style="font-family: helvetica neue;"><span style="font-size: x-small;"><i>Auch
wegen der Geschichte von Verfolgung und Ermordung von Roma durch
Nazideutschland, darf die BRD nicht so tun, als seien wir ein
Problem, das es loswerden muss“,</i><span style="font-style: normal;">
fordert Romana Schneider und fügt an: </span><i><span lang="de-DE">„Es
darf keine Spaltung in »gute« und »schlechte« Flüchtlinge nach
Herkunftsstaat geben! Unsere Fluchtgründe müssen wirklich geprüft
und nicht pauschal geleugnet werden!"</span></i></span></span></div>
<div align="left" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0in; margin-right: 0.01in;">
<br /></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Unterstützt
wird die Gruppe unter anderem vom bundesweiten Netzwerk „<a href="http://www.alle-bleiben.info/" target="_blank">alle bleiben!</a>“, dem Flüchtlingsrat Hamburg, dem Hamburger Bündnis
„<a href="http://nevermindthepapers.noblogs.org/" target="_blank">Recht auf Stadt – never mind the papers!</a>“ sowie verschiedenen
Einzelpersonen wie Esther Bejarano (Vorsitzende des </span></span><span style="font-family: Helvetica Neue, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><span class="_3qi9" data-reactid=".5a.0.1.0.$1.$1.0.1.0.0.0.0.1:$mid=11442785187064=223dc8b6d1b98732e95.0.$1.0.$right.0.0.1.0">Auschwitz-Komitee in der BRD e.V</span>), Cornelia Kerth (Bundesvorsitzende der VVN-BdA)
und Norman Paech (Völkerrechtler). </span></span></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHADKnkrteq72URSuRcgfA3cYMpZdy-9T0V9vboZ40FYIHOzcAxUlqKJA4fUZpcoO-o6ErirwtNoV8i7R1iTTGtxRukjAk9zzrxQteC19qDg4-x30LONRMXFyb3TViR912NfMPpAlPxgip/s1600/flyer-michel1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHADKnkrteq72URSuRcgfA3cYMpZdy-9T0V9vboZ40FYIHOzcAxUlqKJA4fUZpcoO-o6ErirwtNoV8i7R1iTTGtxRukjAk9zzrxQteC19qDg4-x30LONRMXFyb3TViR912NfMPpAlPxgip/s640/flyer-michel1.jpg" width="451" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgARXyXi2aDLFxezUMgzUsrwvQS18NMp7NrA9WS9JP1zKFZAImVsgamZB4ty0xM4MbzOCcO4Dx6zBu28vHx5-WXlgAAIq_q2UjPj5ttvx6rdhorlTdtSN1OSpIIg4EomIbtezYqbhWTBm27/s1600/flyer-michel2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgARXyXi2aDLFxezUMgzUsrwvQS18NMp7NrA9WS9JP1zKFZAImVsgamZB4ty0xM4MbzOCcO4Dx6zBu28vHx5-WXlgAAIq_q2UjPj5ttvx6rdhorlTdtSN1OSpIIg4EomIbtezYqbhWTBm27/s640/flyer-michel2.jpg" width="452" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-q7xLhIPZqDgrLu2D_x4h1Qrfz8IIGWCDDRKDj3-kwyYoTzcq6AwrzhP0jNqv0IVHnPi7PnInbfHoZLJGFzV45r04s_qpuoEQEpmc8zQf4X8wtw-hGzLGRMjfZSrL4ApHdEgSINMZnJX1/s1600/flyer-michel2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br /></a></div>
<div class="western" style="font-style: normal; margin-bottom: 0in;">
<br /></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-54956307823274201542015-08-05T11:45:00.002-07:002015-08-05T11:46:35.990-07:00Protest am Flughafen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Heute versammelten wir uns mit 50 Leuten zum Protest am Flughafen Hamburg.<br />
<br />
Vielen Roma droht im Moment die Abschiebung in eines der sogenannten sicheren Herkunftsländer auf dem Balkan. Mit Sammelabschiebungen, wie zum Beispiel vom Flughafen Karlsruhe Baden-Baden, bei denen die Leute aus dem ganzen Bundesgebiet zu einem Ort gebracht und von dort abgeschoben werden, hat der deutsche Staat ein effektives Mittel gefunden und versucht uns loszuwerden. Auch vom Flughafen Hamburg finden Abschiebungen statt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwaqq2Ps1oPO6P9WrpNOE5iuJcrJgKAeDz-v7mLq7An_TTD8eYvGvjegJS6KH1PhhvWg6yMYi-yxmI7RmQwIn_pDmWk_kL-pp2h2IZRPezpY_eEFUyPzY0td8-K4Iq8YjGdflNNirA7enU/s1600/DSCF6159.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwaqq2Ps1oPO6P9WrpNOE5iuJcrJgKAeDz-v7mLq7An_TTD8eYvGvjegJS6KH1PhhvWg6yMYi-yxmI7RmQwIn_pDmWk_kL-pp2h2IZRPezpY_eEFUyPzY0td8-K4Iq8YjGdflNNirA7enU/s640/DSCF6159.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
In Redebeiträgen wurde die Bedrohung für Roma auf dem Balkan dargestellt. <br />
Wir leiden unter Vorurteilen, systematischer Diskriminierung, Marginalisierung und Ausgrenzung. Viele unterliegen einem permanenten Vertreibungsdruck. Polizeiliche Räumungen von Roma-Siedlungen sind alltäglich. Die Mehrheit der Roma hat keine festen Unterkünfte, keine richtigen Wohnungen. Sie organisieren ihr Überleben in irregulären Siedlungen, Slums, oft ohne Wasser-, Abwasser- und Stromanschluss. Die Lebenserwartung ist gegenüber dem gesellschaftlichen Durchschnitt entsprechend niedrig, die Kindersterblichkeit um ein vielfaches höher.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq-C8u76Tgg3MJ9p49UfPV5NkJg_3g7uE6pIZ-naqLEsQ9vB0PfxB0J5Gi1zjJfQLIyzNN3YRXUsqHgoDY99kMs-gQh1qgrF3AkFo__904sMRJU7aUPqkVRWRiHFxWmpWEREbS30eAUNeF/s1600/DSCF6163.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq-C8u76Tgg3MJ9p49UfPV5NkJg_3g7uE6pIZ-naqLEsQ9vB0PfxB0J5Gi1zjJfQLIyzNN3YRXUsqHgoDY99kMs-gQh1qgrF3AkFo__904sMRJU7aUPqkVRWRiHFxWmpWEREbS30eAUNeF/s640/DSCF6163.JPG" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
Währenddessen wird in Deutschland in Bayern beschlossen zwei neue Abschiebelager nur für Balkanflüchtlinge einzurichten. Ein Großteil von ihnen sind Roma. In Bayern sollen diese Lager in völliger Isolation in Grenznähe gebaut werden. Die Asylanhörung soll dort innerhalb von drei Tagen stattfinden. Mit einer Außenstelle der Verwaltungsgerichte direkt vor Ort soll die Ablehnung von Klagen gegen Ablehnungsbescheide nach den Asylverfahren noch effizienter von statten gehen. <br />
Diese Lager und die Schnellverfahren sind die Fortsetzung der Diskriminierung von Roma mit bewusster Ignoranz und der eiskalten Gründlichkeit der deutschen Bürokratie.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCyQg8jlLM01wO4S-NRtFmayRfRbSAmivNm6zx-9Dd9mlO0oMZTI-nTSh4nwdRjww1Gm8eeTULEgJHg-hU8jTuELtBMfxRZ_Gp30Mr2NhtuNiFGLzpdlywGDyyMO-Q4iwOlo-dMr_8-ynL/s1600/DSCF6245.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCyQg8jlLM01wO4S-NRtFmayRfRbSAmivNm6zx-9Dd9mlO0oMZTI-nTSh4nwdRjww1Gm8eeTULEgJHg-hU8jTuELtBMfxRZ_Gp30Mr2NhtuNiFGLzpdlywGDyyMO-Q4iwOlo-dMr_8-ynL/s640/DSCF6245.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
Gerade nach der Gedenkveranstalung für die im Nationalsozialismus ermordeten Roma am Sonntag in Neuengamme sind wir erschüttert, wie Deutschland sich aus der Verantwortung zieht und so tut, als seien wir ein Problem, dem es sich entledigen könne.<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: small;"> <u>Mi
zahtevamo</u></span><br />
<ul style="text-align: left;">
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">da se zaustavi
Abschiebung za sve rome</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">obstanak svim romima</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">pravi prevodilac koji
prica romski</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">da mozemo da radimo i
akosmo na Duldung</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">mogucnost u
privremenim staconima da brze napuste</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">nase atesti nesmeju
da se ignorisu</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><u>Wir
fordern:</u></span><br />
<br />
<ul>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Den
Abschiebestopp für alle Roma</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ein
Bleiberecht für alle Roma</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dolmetscher,
die Romanes sprechen</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Uneingeschränkte
Arbeitserlaubnis für Geduldete</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Möglichkeit die Erstaufnahmeeinrichtungen schneller zu verlassen</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Atteste der (Fach-)Ärzt_innen dürfen nicht ignoriert werden</span></div>
</li>
</ul>
</div>
</li>
</ul>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-46457225626418282682015-08-04T06:33:00.003-07:002015-08-04T06:33:39.797-07:00Mittwoch, 5.8. um 16 Uhr PROTEST am Airport Plaza, Flughafen Hamburg<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
Mittwoch, 5.8. um 16 Uhr PROTEST am Airport Plaza, Flughafen Hamburg</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkhV_FenDh4tdAGnTIvAq4aaPqMDIAYnxyV4GwApJ97pVu4SERKzAnxOBxeARc-WBhI6O5r_DO3HmT9s4Fdt0V-jIJQYi-L8cqU-ZbwJBs2EjN_VmJXTQagFUz0tCjJbF1sB78WyqT0jXj/s1600/airport_hh.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkhV_FenDh4tdAGnTIvAq4aaPqMDIAYnxyV4GwApJ97pVu4SERKzAnxOBxeARc-WBhI6O5r_DO3HmT9s4Fdt0V-jIJQYi-L8cqU-ZbwJBs2EjN_VmJXTQagFUz0tCjJbF1sB78WyqT0jXj/s640/airport_hh.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-3095695102549516082015-07-30T09:29:00.002-07:002015-07-30T09:33:14.967-07:00Gedenkveranstaltung und bundesweite Aktionen gegen Abschiebungen am 2. und 5. August 2015<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></span>
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><b>Sonntag,
2. August um 15 Uhr </b></span></span></span></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><b>Gedenkveranstaltung in Neuengamme</b></span></span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><b>Mittwoch,
5. August um 16 Uhr</b></span></span></span></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><b>Protest gegen Sammelabschiebungen beim Airport Plaza am
Flughafen</b></span></span></span></div>
<div align="LEFT" style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Nach
einer Streik-Woche vor der Ausländerbehörde und einer großen
Demonstration im Zentrum wird am 2. August zunächst eine Führung
über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme und
im Anschluss ab 15 Uhr eine Gedenkveranstaltung dort stattfinden.</span></span></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Am
5. August wird dann ab 16 Uhr eine Protestkundgebung gegen
Sammelabschiebungen auf dem „Airport Plaza“ am Flughafen Hamburg
stattfinden.</span></span></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">
</span></span></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">In Berlin findet am
2. August 2015 um 20 Uhr am Denkmal für die im Nationalsozialismus
ermordeten Sinti und Roma Europas (Simsonweg) die Veranstaltung
»Phagedo Dschi – Zerrissenes Herz« – Erinnern an die Ermordung
der letzten Sinti und Roma in Auschwitz-Birkenau 1944 statt. </span></span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">In
Freiburg findet entweder am 3. oder am 10. August eine Aktion am
Flughafen Karlsruhe Baden-Baden statt – je nachdem, wann die
Behörden die nächste Sammelabschiebung anberaumen. </span></span></span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"> </span></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"><i><b>Verfolgung
im Nationalsozialismus</b></i></span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bis heute ist die
Geschichte der Verfolgung und Vernichtung von Roma und Sinti nicht
ausreichend erforscht und nicht genau bekannt. Dies ist kein Zufall,
es ist Ausdruck von fortgesetzten Mechanismen der Ausgrenzung und
Ablehnung. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="color: black;"><span style="text-decoration: none;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Roma
und Sinti wurden während </span></span></span></span><span style="text-decoration: none;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">der
Zeit des Nationalsozialismus in die Konzentrationslager Belzec,
Siedlce, Bergen-Belsen oder Auschwitz, aber auch nach Neuengamme bei
Hamburg deportiert. Schätzungen zufolge waren hier ungefähr 500
Menschen als sogenannte „Zigeuner“ inhaftiert. Als
Zwangsarbeiter_innen wurden die Menschen dort körperlich ausgebeutet
und bei Mangelernährung fürchterlich gequält. Von den insgesamt
100.000 Häftlingen überlebte mehr als die Hälfte diese Tortur
nicht.</span></span></span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Jährlich am 2. August
gedenken international Roma-Organisationen und ihre
Unterstützer_innen der Ermordung von nahezu dreitausend Roma im Jahr
1944 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. </span><b><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">Im
Familienlager von Auschwitz starben die meisten </span></span></span></b><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">an
Hunger oder Krankheiten, bis die Häftlinge in der Nacht des 2.
August ermordet wurden. </span></span></span><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Nur
etwa 4000-5000 überlebten die Konzentrationslager. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Sinti
und Roma wurden als Opfer der „Vernichtung durch Arbeit“ u.a. in
den großen Rüstungswerken (Siemens, Daimer-Benz, BMW, VW), wo sie
täglich zwischen 12 und 15 Stunden unter schlimmsten Bedingungen
arbeiten mussten oder auch als Zwangsarbeiter in ländlichen
Regionen. Sinti und Roma wurden zu Menschenversuchen für
verschiedene Arzneifirmen u.a. im Konzentrationslager in Natzweiler
im Elsass und in Auschwitz missbraucht und gefoltert. Im
südserbischen Nis wurde 1941 eines der ersten Konzentrationslager
auf dem Balkan errichtet. 1942 erklärte die SS Serbien als
„zigeunerfrei“. Die Geschichte der Sinti und Roma ist eine
Geschichte von Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung. </span></span>
</div>
<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"><i><b>Rassismus
gegen Roma in Südosteuropa</b></i></span></span></div>
<div style="background: transparent; line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Die Roma, die heute
in Südosteuropa leben, sind die Nachkommen der Überlebenden des
nationalsozialistischen Völkermords. Der Rassismus gegen Roma ist
heute in Südosteuropa allgegenwärtig. Die Diskriminierung beginnt
in den exjugoslawischen Staaten bereits im öffentlichen Raum. Die
Mehrheit der Roma hat keine festen Unterkünfte, keine richtigen
Wohnungen. Sie organisieren ihr Überleben in irregulären
Siedlungen, Slums, oft ohne Wasser-, Abwasser- und Stromanschluss.
Die Lebenserwartung ist gegenüber dem gesellschaftlichen
Durchschnitt entsprechend niedrig, die Kindersterblichkeit um ein
vielfaches höher. Ein regelmäßiges Einkommen ist fast nie
vorhanden. In vielen Haushalten gibt es tagelang kaum etwas zu essen.
Kernrechte, wie das Recht auf Wohnen, Nahrung, Arbeit, Bildung etc.
sind nicht garantiert. Die Roma leiden unter Vorurteilen,
systematischer Diskriminierung, Marginalisierung und Ausgrenzung.
Viele unterliegen einem permanenten Vertreibungsdruck. Polizeiliche
Räumungen von Roma-Siedlungen sind alltäglich. Das sind die Gründe
warum zahlreiche Roma, seit der Visaliberalisierung im Dezember 2009,
den Balkan verlassen haben. </span></span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"><i><b>Humanitäres
Bleiberecht</b></i></span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Die
systematische Diskriminierung, Marginalisierung und Ausgrenzung von
Roma heute und die moralische Verpflichtung aus der gezielten
Verfolgung und Ermordung der Roma im Nationalsozialismus, begründet
ein dauerhaftes Bleiberecht aus </span></span><span style="color: navy;"><span lang="zxx"><u><a href="http://www.freiburger-forum.net/wordpress/wp-content/uploads/2014/05/Gutachten_WD_BT_Aufenthaltstatus_fuer_Fluechtlingsgruppen.pdf"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">„humanitären
Gründen“</span></span></a></u></span></span><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">
für Roma aus den Balkanstaaten in Deutschland. Weiterhin resultiert
aus den </span></span><span style="color: navy;"><span lang="zxx"><u><a href="http://www.refworld.org/cgi-bin/texis/vtx/rwmain/opendocpdf.pdf?reldoc=y&docid=526632914"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Richtlinien
über Verfahren</span></span></a></u></span></span><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">
und Kriterien zur Feststellung der Flüchtlingseigenschaft des UNHCR
wie auch die </span></span><span style="color: navy;"><span lang="zxx"><u><a href="http://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/gesetzetexte/QuRLNeuf_2011_95.pdf"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Qualifikationsrichtlinien</span></span></a></u></span></span><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">
ein Bleiberecht aus humanitären Gründen. </span></span>
</div>
<br />
<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><i><b>Sichere
Herkunftsländer“ eine Politik der Stigmatisierung und Vertreibung </b></i></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Nicht
erst nachdem Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien im September
mit den Stimmen der GRÜNEN zu sogenannten „sicheren
Herkunftsstaaten“ bestimmt wurden, wird Stimmung gegen die Roma
gemacht. Dies obwohl die Ausgrenzung und Diskriminierung von Roma in
den Balkanstaaten eine derartige Dimension erreicht hat, dass sie
existenz- und lebensgefährlich sein können.</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><b>Die
Folgen dieser Politik münden in einer massiven Entrechtung von Roma:</b></span>
</span>
</div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times, Times New Roman;"><span style="font-size: small;">Fluchtgründe
werden nicht anerkannt, und auch nicht die besondere
Schutzbedürftigkeit von Roma. Stattdessen werden die meisten
Asylanträge von Roma aus dem Balkan als »offensichtlich
unbegründet« abgelehnt: im Schnellverfahren und ohne eine
individuelle Prüfung gemachter Angaben. Die Haltung der
Bundesregierung, die in einigen Bundesländern (wie Hamburg oder
Bayern) vollständig geteilt wird, spricht allen aus den
Balkanländern Flüchtenden pauschal politische Fluchtgründe ab. Die
Medien sind voll mit Statements aus der Politik, nach denen einzig
wirtschaftliche Interessen die Menschen dazu bewegen würden, ins
Schlaraffenland Deutschland zu ziehen. Dabei flieht kein Mensch
freiwillig und ohne Grund. Die wirtschaftlichen Gründe, die die
Menschen zwingen sich auf den Weg zu machen sind oftmals
Überlebensfragen und Folgen von ausgrenzenden wirtschaftlichen
Strukturen. Was aktuell gefordert und fix beschlossen wird, seien es
Arbeits- und Ausbildungsverbote, sei es die Streichung von
Taschengeld fördert die Rechtlosigkeit und wirkt stigmatisierend.</span></span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times, Times New Roman;"><span style="font-size: small;">»Flüchtlinge
aus dem Balkan: die, von denen wir wollen, dass sie schnell wieder
gehen« sollen zukünftig in Aufnahmezentren gesammelt werden, in
denen die Asylverfahren im Schnelldurchlauf abgehakt werden und dann
die Menschen direkt aus den Lagern wieder abzuschieben – dann mit
Einreiseverbot in die EU.</span></span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times, Times New Roman;"><span style="font-size: small;">In
diesen Lagern werden viele Roma landen, denn sie haben oft keine
andere Möglichkeit, als vor Mord, Vertreibung und Ausgrenzung zu
fliehen und stellen einen Großteil derjenigen, die aus den
Balkanländern kommen. Ihnen pauschal Asylmissbrauch oder Betrug
vorzuwerfen knüpft an jahrhundertelang bestehende stereotype Bilder,
die verändert und hinterfragt werden müssen. Wenn das nicht
passiert, wenn die Klischees weiter aufbewahrt, gesammelt, gepflegt
und archiviert werden dann bleiben wir geschichtsvergessen im Kreis
von Ausgrenzung und Diskriminierung. </span></span></span>
</div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Times, Times New Roman;"><span style="font-size: small;">Entlang
der europäischen Außengrenze ziehen sich Lager, in denen Menschen
gesammelt werden und teilweise mit illegalen Push-back-Aktionen
wieder aus der EU rausgeschoben werden. Dieser Zustand ist Ausdruck
der humanitären Katastrophe, an der sich Europa ausgrenzend und
unrühmlich beteiligt ist. Die geplanten Aufnahmezentren sind eine
deutsche Steigerung der organisierten Unmenschlichkeit. Hier werden
Menschen nach Herkunft sortiert ohne jede Chance erst ein-, dann
ausgegrenzt. Mit dem Wissen um die spezifisch deutsche Verantwortung
in Bezug auf Roma, mit dem Wissen um Anschläge auf Flüchtlingsheime,
mit dem Wissen um rechtspopulistische Mobilisierungen in vielen
Städten ist das entweder brandgefährliche Naivität oder, und das
ist wahrscheinlicher, gewollte systematische Konstruktion einer
Opfergruppe – und ihre Konzentration. Damit bleiben noch die Enkel
und Urenkel in der Spirale von Ausgrenzung, Gewalt und Schmerz. </span></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"><i><b>Die
„falschen“ und die „richtigen“ Flüchtlinge </b></i></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Nachdem
die Welt mit zahlreichen Konflikten und dem Zusammenbruch des
humanitären Hilfssystems konfrontiert ist, selbst eine UN nicht in
der Lage ist alle Bedürftige zu versorgen, erreichen immer mehr
Menschen den europäischen Kontinent. In Deutschland reagiert man,
gegen all jene die durch das Raster der bundesdeutschen
Asylanerkennung fallen („keine politische Verfolgung in den als
sicher deklarierten Herkunftsstaaten“), mit dem alten Rezept der
Abschreckung und Abschottung. Die Pläne von Bund und Ländern sehen
vor, dass Geflüchtete aus den Westbalkanstaaten – faktisch
größtenteils Roma – in gesonderten Erstaufnahmezentren
untergebracht werden. Sie sollen gar nicht erst in Städte und
Gemeinden verteilt, sondern direkt aus diesen Sammellagern wieder
abgeschoben werden. Auch die Streichung von Sozialleistungen allein
aufgrund ihrer Herkunft ist bereits im Gespräch. Sachleistungen
sollen sie bekommen – das ist das häufig wegen seiner
ausgrenzenden Wirkung kritisierte Gutscheinsystem.</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">Diese
staatliche Vorverurteilung und Sonderbehandlung der Roma zeigt klar
die Muster des uralten Hasses auf Sinti und Roma. Im
Nationalsozialismus wurden Sinti und Roma in einer Kategorie mit
sogenannten „Asozialen“ zusammengefasst. Die Eigenschaften, die
dieser Kategorie unterstellt wurden, waren z.B. ihre wirtschaftliche
Nutzlosigkeit, Faulheit, Ausnutzung der öffentlichen Wohlfahrt,
abweichendes Verhalten und mangelnde Integration in die
Mehrheitsgesellschaft. Diese Kriterien lieferten in einem Klima des
nationalistischen Rassenwahns den Vorwand für die Verfolgung und
Vernichtung der so stigmatisierten Bevölkerungsgruppen, der übrigens
die Unterbringung in Sammellagern vorausging. Im heutigen Deutschland
wird die nationalsozialistische Vernichtungspolitik ohne Frage von
den allermeisten verurteilt, trotzdem wirken heute dieselben
Kategorien der Abwertung. Dass diese von der Politik gezielt
propagandiert oder instrumentalisiert werden, ist angesichts der
rassistischen Mobilmachung gegen Flüchtlingsunterkünfte
brandgefährlich.</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><b>Darum handeln wir
gegen die Abschiebung von Roma:</b></i></span></div>
<ul>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">weil wir soziale und politische Rechte für alle
einfordern</span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">weil viele Roma aus dem Balkan keinen Zugang zu diesen
Rechten haben</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">weil
</span></span><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">d</span></span></span><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">as
Kindeswohl bei Abschiebeentscheidungen im toten Winkel </span></span><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">bleibt</span></span></span></span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">weil wir das
politische Konstrukt der „sicheren Herkunftsstaaten“ ablehnen.</span></span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">weil viele
solidarische gesellschaftliche Projekte, die mit Roma aufgebaut
wurden zerstört werden. </span></span>
</div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">weil wir damit
direkt in das politische Geschehen eingreifen können</span></span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">weil Abschiebungen
kontraproduktiv sind und keine Perspektive bieten </span></span>
</div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">weil Abschiebung
die schlimmste Form staatlicher Diskriminierung ist</span></span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;">weil Abschiebungen
ein Akt unterlassener Hilfsleistungen darstellt</span></span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">weil Abschiebung fast immer nur arme und rechtlose
Menschen trifft derer man sich entledigen will</span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">weil die Politik anderen Interessen dient als den
Geflüchteten</span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">weil man Roma indirekt für die Kurzsichtigkeit der
Politik verantwortlich machen will, welche wider besseres Wissen
nicht rechtzeitig auf den Anstieg der Flüchtlingszahlen reagiert
hat und nun die selbstproduzierten Mängel vertuschen möchte</span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">weil die Diskreditierung der Roma als „falsche“
Flüchtlinge die fatale Tradition der Ausgrenzung dieser
europäischen Minderheit hier in Deutschland fortschreibt</span></div>
</li>
<li><div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">weil die historische Verantwortung Deutschlands eine
Abschiebung von Roma verbietet. </span>
</div>
</li>
</ul>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Unterzeichnende:</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bundes Roma Verband e.V. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Roma Antidiscrimination
Network (RAN) </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Aktion Bleiberecht Freiburg</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Romano Jekipe ano Hamburg</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Recht auf Stadt Hamburg - never mind the papers</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">alle bleiben! </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Roma Center Göttingen e.V.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Recht auf Stadt Hamburg - never mind the papers</span></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-77771311410137043462015-07-18T13:33:00.002-07:002015-07-19T05:29:08.833-07:00Demonstration mit 600 Leuten!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
Heute, am
Samstag, den 18. Juli, versammelten wir uns mit 600 Leuten zu einer
Demonstration. Wir, das waren viele Roma aus Asylunterkünften und
Erstaufnahmeeinrichtungen, Vertreter_innen der Lampedusagruppe und auch
viele Unterstützer_innen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOzSlVVLUOIAMh7X6uHywD5b8yWJ1cS_IGviakRvBaa8BrvChxdlyXjXp87lzO_5mmkdbJ0nhgeMmM-hj7fgKw0m8uQBkFjf9ONDuYfAKQukGL3615rkbuTxL8In5isbUA-3DDreXXrQEk/s1600/IMG_7075.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOzSlVVLUOIAMh7X6uHywD5b8yWJ1cS_IGviakRvBaa8BrvChxdlyXjXp87lzO_5mmkdbJ0nhgeMmM-hj7fgKw0m8uQBkFjf9ONDuYfAKQukGL3615rkbuTxL8In5isbUA-3DDreXXrQEk/s400/IMG_7075.jpeg" width="400" /></a></div>
<br />
Beim Grünen Jäger ging es los mit einer
Rede von Peggy Parnass, deren Eltern von Deutschen im
Konzentrationslager Treblinka ermordet wurden und die den Romaprotesten
ihre Solidarität aussprac<span class="text_exposed_show">h: „Wir werden
zur Zeit Gott sei Dank nicht mehr abgeschlachtet. Das ist schon ein
Fortschritt. Aber diskriminiert, beiseitegeschoben, weggedrängt. Immer
noch, immer noch. Das hat Tradition. So darf es aber nicht bleiben!“</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipYjBh4obMv3-y96IoXiW42bffepICjnU4JLDY92aGgId6AFeXzN7QUrUwfrE2zya653RAURRYGm_JFL3qla49F1waA8a6sZy0xRjdKsPtVh3iFaKei_qAMTe_gKRxKffiT8q7Kgqltu9J/s1600/IMG_7392.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipYjBh4obMv3-y96IoXiW42bffepICjnU4JLDY92aGgId6AFeXzN7QUrUwfrE2zya653RAURRYGm_JFL3qla49F1waA8a6sZy0xRjdKsPtVh3iFaKei_qAMTe_gKRxKffiT8q7Kgqltu9J/s400/IMG_7392.jpeg" width="400" /></a></div>
<span class="text_exposed_show"><br />
Weiter ging es mit einem Redebeitrag der Lampedusagruppe, welche wie
auch schon bei ihren Protesten in den letzten Monaten die Situation in
den Lagern kritisierte und die Forderung nach einem Abschiebestopp, dem
Bleiberecht und der uneingeschränkten Arbeitserlaubnis für die hier
lebenden Menschen stellte.<br /> Danach ging es begleitet von Sprechchören
„1, 2, 3, 4, alle Roma bleiben hier“ und „We are here and we will
fight, freedom of movement is everybodys right“ Richtung Altona.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYhjwVZLmZLSpXlXYcpxBIXFBggpkdH1DQEoQW2FUIxFsEHjpRkT_48ZpuGd2Sn1jGXHzfIs8Tp3fl5FkI8wJne5zxNfI_W4xaf-f57yo80AJe3nxjb11GbpJeAtp1nbd5qbpVxVrZgS5C/s1600/IMG_7155.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYhjwVZLmZLSpXlXYcpxBIXFBggpkdH1DQEoQW2FUIxFsEHjpRkT_48ZpuGd2Sn1jGXHzfIs8Tp3fl5FkI8wJne5zxNfI_W4xaf-f57yo80AJe3nxjb11GbpJeAtp1nbd5qbpVxVrZgS5C/s400/IMG_7155.jpeg" width="400" /></a></div>
<span class="text_exposed_show"><br /> Am
Bruno-Tesch-Platz gab es dann eine Zwischenkungebung. Dort wurde ein
Redebeitrag einer Freiburger Romagruppe abgespielt. Idriz beschrieb dort
die menschenunwürdige Lebenssituation der Roma in den sogenannten
„sicheren Herkunftsländern“.<br /> Angekommen am Bahnhof Altona gab es
dann noch einen Redebeitrag des Hamburger Flüchtlingsrats. Dieser
berichtete von der letzten Abschiebewelle gegen Roma vor einigen Jahren.
Außerdem wurden die jüngsten Äußerungen von Olaf Scholz thematisiert.
Dieser bekräftigte wieder mal das Märchen der „sicheren
Herkunftsländer“. Asylanträge von Geflüchteten aus diesen Ländern werden
fast immer als „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt. Eine wirkliche
Prüfung der Fluchtgründe und Kenntnisnahme der zahlreichen Berichte über
die Lebenssituation der Roma dort findet nicht statt.<br /> Zum Abschluss
der Demonstration gab es dann noch einen Auftritt der Rapper K-Flow's
and Gipsys Evidence, Prince-H und der Sängerin Jana.</span><br />
<br />
<br />
<span class="text_exposed_show"> </span>Vielen Dank an alle die heute da waren und uns unterstützt haben! Der Protest wird weitergehen!<br />
<div class="text_exposed_show">
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
Alle Roma bleiben hier!</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br /><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1luDwxrJ9c2PZv2sQjAN3nm9oILnX_4hiCHbnjZ-6MPpR9XCHhLFbgfmWcggGk96YoZHDmjwKi2PVuI9rzCy5rEPkV39kBLVvUsLWQqWcxCPicXZcyFHqq-m7PS0kHupcgCxh58PzG2FM/s1600/IMG_7321.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1luDwxrJ9c2PZv2sQjAN3nm9oILnX_4hiCHbnjZ-6MPpR9XCHhLFbgfmWcggGk96YoZHDmjwKi2PVuI9rzCy5rEPkV39kBLVvUsLWQqWcxCPicXZcyFHqq-m7PS0kHupcgCxh58PzG2FM/s320/IMG_7321.jpeg" width="320" /></a><span style="font-size: small;"><u>Mi
zahtevamo</u></span><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<ul style="text-align: left;">
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">da se zaustavi
Abschiebung za sve rome</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">obstanak svim romima</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">pravi prevodilac koji
prica romski</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">da mozemo da radimo i
akosmo na Duldung</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">mogucnost u
privremenim staconima da brze napuste</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">nase atesti nesmeju
da se ignorisu</span></div>
</li>
</ul>
<br />
<br />
<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_29WVCD7AYx4GD4-pJhizs7QfPEYLB5PXP83yLXAPuHqB6xq-bE8IF3C2kjJWWnimRQRtyf_wC8aJugEelzIaijGsVtuVdY_cS-jYq5ZX8roFjxbTy1x-Rz60q81O3fXRrcJczHwx7e0f/s1600/IMG_7415.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_29WVCD7AYx4GD4-pJhizs7QfPEYLB5PXP83yLXAPuHqB6xq-bE8IF3C2kjJWWnimRQRtyf_wC8aJugEelzIaijGsVtuVdY_cS-jYq5ZX8roFjxbTy1x-Rz60q81O3fXRrcJczHwx7e0f/s320/IMG_7415.jpeg" width="320" /></a><br />
<span style="font-size: small;"><u>Wir
fordern:</u></span></div>
<ul>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Den
Abschiebestopp für alle Roma</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ein
Bleiberecht für alle Roma</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dolmetscher,
die Romanes sprechen</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Uneingeschränkte
Arbeitserlaubnis für Geduldete</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Möglichkeit die Erstaufnahmeeinrichtungen schneller zu verlassen</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Atteste der (Fach-)Ärzt_innen dürfen nicht ignoriert werden</span></div>
</li>
</ul>
</div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-2117821883618075492015-07-07T07:36:00.001-07:002015-07-09T07:52:26.737-07:00STREIK!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div>
</div>
<div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: large;"><b><span style="font-size: large;"><b>Romano
Jekipe
ano Hamburg</b></span></b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: large;"><b><span style="font-size: large;"><b> </b></span> </b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: large;"><b>Streik!</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Juli 2015. Proteste
in
Hamburg: unmittelbar vor der Ausländerbehörde</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es versammelten
sich am 6.
Juli ca. 40-50 Roma aus verschiedenen Ländern des Balkans
und
machten laut stark Protest und zeigten Zusammenhalt (weil
sie auch verschiedene Ethnien präsentieren) von alt bis
jung, aufgerufen von
Leuten, die auch selbst in Übergangsheimen leben, dazu
bewegt
und engagiert alle Asylbewerber mal aktiv und selbst
initiativ ihr
Recht zu fordern. Mit Unterstützung von alle bleiben! und
einigen
Künstlern bekamen sie in der Zeit von 9 bis 13:30 Uhr gute
Aufmerksamkeit. Es wurden auch Flyer verteilt an Passanten,
um auf
das Roma und Bleiberecht-Problem und die Abschiebearten und
-weisen
der Behörde aufmerksam zu machen. Schon am Montag gab es ein
Interview in der taz. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ernte darauf war
der Tag
danach, der 8.7.15, an dem sich dann ca. 80-90 Menschen
zusammenfanden
und noch mehr Lärm machten als Tags zuvor. Es gab mehr
Einsatz und
Anteilnahme vom größer werdenden Mob der auch bunter wurde
weil
sich nicht nur Roma zusammen fanden sondern auch serbische,
kosovarische, mazedonische und deutsche Leute präsent waren.
Es gab
außerdem einen Infotisch mit Postern und Flyern und
aktuellen
Balkanberichten über die Zustände der Roma in den Ländern.
Das
wirkte sehr positiv auch auf die Protestierenden, weil sie
selbst
dadurch auch weiter motiviert wurden auch die folgenden
Protesttage,
Demos und Kundgebungen zu besuchen und Zusammenhalt zu
zeigen.</span></div>
<div>
<br />
</div>
<div>
weiter gehts - alle bleiben! </div>
<div>
<br />
</div>
<div>
WEITERE TERMINE:</div>
<div>
<br />
</div>
</div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Protest ispred Ausländerbehörde</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">od Petak 10.7.</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"> od 8 - 16 sati</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Demostracija</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">subota 18.7. u 12 sati </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Beim Grünen Jäger, St. Pauli</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Protest vor der Ausländerbehörde</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">von Freitag 10.7. </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">von 8 – 16 Uhr</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Demonstration</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Samstag, 18.7. um 12 Uhr</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;">Beim Grünen Jäger, St. Pauli</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"> </span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"> </span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg8drzq7phZiA5Ry0EWbRCXehO1cPuQf8UZ0jR9K6qjgFFCMhrCLk2qbfPgK-q15txJuah0rRH7jaQvBQPygdF_gzpviyOSBtjd50kocGYm364-05Ezpc-lSTB6n_m8UXBwDUMBzIejrjq/s1600/IMG_6827.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg8drzq7phZiA5Ry0EWbRCXehO1cPuQf8UZ0jR9K6qjgFFCMhrCLk2qbfPgK-q15txJuah0rRH7jaQvBQPygdF_gzpviyOSBtjd50kocGYm364-05Ezpc-lSTB6n_m8UXBwDUMBzIejrjq/s640/IMG_6827.jpeg" width="640" /></a></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Verdana; font-size: 12px;"><br />
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiayqw2tcdl5Qw1If4q2rdIeRWeJUMsw9OIM92x2sKe_MbXXipX6j5GH5O1tf6FuQ5EWLNpo1LbsO2fEDYsEBw_Jps_XJvZuaIRYmV0ptvE19gy7RBRxHDjXYIQ3n7w9ZIMJqngC9n3jBr/s1600/DSCF5141.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiayqw2tcdl5Qw1If4q2rdIeRWeJUMsw9OIM92x2sKe_MbXXipX6j5GH5O1tf6FuQ5EWLNpo1LbsO2fEDYsEBw_Jps_XJvZuaIRYmV0ptvE19gy7RBRxHDjXYIQ3n7w9ZIMJqngC9n3jBr/s640/DSCF5141.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsHP2gOVNtvFiWAA-B9fE7z9K56_3oCf660aRH5PVz3TljRI6Oe9qMPFhOVlyWm5baCkvHauCrENZ41LaICyAmgamtgIV-S3wqcjuQd46awoOyTLnRdjGkR3WEQirwbEgQz9weD_OGTf_r/s1600/DSCF5162.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsHP2gOVNtvFiWAA-B9fE7z9K56_3oCf660aRH5PVz3TljRI6Oe9qMPFhOVlyWm5baCkvHauCrENZ41LaICyAmgamtgIV-S3wqcjuQd46awoOyTLnRdjGkR3WEQirwbEgQz9weD_OGTf_r/s640/DSCF5162.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhSfQuuAiGGZS1mHZBNcsXnGdQt_O1YROgKQoYneUOkJ7h5pmalfmOT-CPVmsx6zkCn8L-IGdCzbhIr_wvqKJ8lDNPYzA1GGhAwN6dPdWvVsImdGIwOVt9zBwB0XHHOsVhbmo8ucjZ2Lq4/s1600/DSCF5189.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhSfQuuAiGGZS1mHZBNcsXnGdQt_O1YROgKQoYneUOkJ7h5pmalfmOT-CPVmsx6zkCn8L-IGdCzbhIr_wvqKJ8lDNPYzA1GGhAwN6dPdWvVsImdGIwOVt9zBwB0XHHOsVhbmo8ucjZ2Lq4/s640/DSCF5189.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtubKuob6sLUfp8mJBi6rXRsCmZIFwdq_MWhTLldEfexxj-_eNN9O3SUjbyLdGmEiEc9bOp6WTLvNaI7ma1fnHQPCAamrBuneQs32s4T_ZLqtbUR_Uhml4wxk1xqJqPxGsON206Fr1OhXC/s1600/DSCF5208.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtubKuob6sLUfp8mJBi6rXRsCmZIFwdq_MWhTLldEfexxj-_eNN9O3SUjbyLdGmEiEc9bOp6WTLvNaI7ma1fnHQPCAamrBuneQs32s4T_ZLqtbUR_Uhml4wxk1xqJqPxGsON206Fr1OhXC/s640/DSCF5208.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQmqIE63vTi8IsiyuboNzJ11QKXukDnCLyvPOGkHKmwo90oBjcM4o607xg2IRfhMC91eUPa-KeL4DhCS_yjE4IyOdnbfFzYAcvNn4dZHtJ_ORrUgPNKYxr7ChvHhz6MTBmKoeFCvRA7H1y/s1600/DSCF5220.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQmqIE63vTi8IsiyuboNzJ11QKXukDnCLyvPOGkHKmwo90oBjcM4o607xg2IRfhMC91eUPa-KeL4DhCS_yjE4IyOdnbfFzYAcvNn4dZHtJ_ORrUgPNKYxr7ChvHhz6MTBmKoeFCvRA7H1y/s640/DSCF5220.JPG" width="640" /></a></div>
<br /></div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-28359655510494625642015-07-01T17:19:00.002-07:002015-07-01T17:36:56.108-07:00PROTEST<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: 44pt;"><b>Svi
Romi ostaju ovde!</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: 44pt;"><b>Svega
namje dosta!</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: 44pt;"><span style="font-weight: normal;">Alle
Roma bleiben hier!</span></span></div>
<div align="CENTER" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: 44pt;">Wir
haben die Nase voll!</span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm; text-decoration: none;">
<span style="font-size: 32pt;"><b>Protest
ispred Ausländerbehörde</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>od
Ponedeljka 6.7. do Petak 10.7. </b></span>
</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>(Sreda
je pausa)</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>uvek
od 8 - 16 sati</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: 32pt;"><b>Demostracija</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>subota
18.7. u 12 sati</b></span><br />
<span style="font-size: x-large;"><b>Beim Grünen Jäger, St. Pauli </b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: 32pt;"><b>Protest
vor der Ausländerbehörde </b></span>
</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>von
Montag 6.7. - Freitag 10.7. </b></span>
</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>(Mittwoch
ist Pause) </b></span>
</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>immer
von 8 – 16 Uhr</b></span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: 32pt;"><b>Demonstration</b></span><span style="font-size: x-large;"><b>
</b></span>
</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><b>Samstag, 18.7.
um 12 Uhr </b></span><br />
<span style="font-size: x-large;"><b>Beim Grünen Jäger, St. Pauli</b></span></div>
<div align="CENTER" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="CENTER" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: large;">
</span></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><u>Mi
zahtevamo</u></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<ul style="text-align: left;">
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">da
se zaustavi Abschiebung za sve rome</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">obstanak
svim romima</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">pravi
prevodilac koji prica romski</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">da
mozemo da radimo i akosmo na Duldung</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">mogucnost
u privremenim staconima da brze napuste</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">nase
atesti nesmeju da se ignorisu</span></div>
</li>
</ul>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><u>Wir
fordern:</u></span>
</div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<ul>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">Den
Abschiebestopp für alle Roma</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">Ein
Bleiberecht für alle Roma</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">Dolmetscher,
die Romanes sprechen</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">Uneingeschränkte
Arbeitserlaubnis für Geduldete</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">Die
Möglichkeit die Erstaufnahmeeinrichtungen schneller zu verlassen</span></div>
</li>
<li><div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">Die
Atteste der (Fach-)Ärzt_innen dürfen nicht ignoriert werden</span></div>
</li>
</ul>
</div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br /></div>
<div align="CENTER" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;"><u>
</u></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Hamburg im Sommer. Vielen
Familien droht die Abschiebung. Am Anfang steht ein Schreiben in
bestem Behördendeutsch: »Meldeauflage für die Bundespolizei am
Flughafen Hamburg« steht auf den Abschiebungsanordnungen, die die
Stadt Hamburg verschickt. Die Absender_innen machen es sich leicht:
Fotos von den Familien sind direkt mit abgedruckt, die Briefe müssen
dann aufbewahrt und zur Identifizierung am Flughafen vorgezeigt
werden. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dabei wissen die
Empfänger_innen oft nicht einmal, was das ist. Ist das die
Abschiebung? Ist es das, was freiwillige Ausreise genannt wird?</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bei der Zentralen
Ausreisekontrolle, auf der Abflugebene zur „Ausreiseüberwachung“
sollen sie sich melden. „Bitte beachten Sie, dass Sie pro Person
maximal 20 kg Gepäck mitbringen dürfen.“ steht in diesen Briefen.
Und dann gibt es noch Kleingedrucktes: „Der Aufenthalt gilt bis zum
o.g. genannten Termin als geduldet.“ Mit anderen Worten: Nach
Ablauf des Termins erlischt die Duldung. Ganze Familien oder Einzelne
stehen mit diesen Briefen in den Händen vor dem Aus. Menschen, die
teilweise seit Jahren Teil dieser Stadt sind.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Diese Situation ist für
viele dann meistens der Abschluss einer langen Phase von Ungewissheit
und Bangen über die eigene Zukunft. Diese kann nach jedem Termin bei
der Ausländerbehörde anders aussehen.</span></div>
<ul>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Von
Sachbearbeiter_innen wird gedroht, sie sollten lieber die sogenannte
„freiwillige Ausreise“ unterschreiben, sonst stünde die Polizei
zur Abschiebung vor der Tür. Von einer tatsächlich freiwilligen
Ausreise kann also keine Rede sein.</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bis jetzt wurde jede
betroffene Person von den Behörden nach einer sporadischen ärztlichen Untersuchung von einigen Minuten für reisefähig
erklärt. Obwohl zum Teil schwere, attestierte Erkrankungen
vorliegen. Die Abschiebung wird dann ärztlich begleitet und die
Rechnung dafür den Betroffenen hinterhergeschickt.</span></div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dolmetscher_innen
sprechen in der Ausländerbehörde häufig nur die Sprache des
Landes, in das abgeschoben werden soll. Wie zum Beispiel Serbisch.
Dabei sprechen viele Roma nur Romanes. So kommt es zu falschen
Übersetzungen und die Leute verstehen nicht was besprochen wird.</span></div>
</li>
</ul>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Eine weitere große
Belastung ist die Situation in den Erstaufnahmeeinrichtungen, wie zum
Beispiel dem Containerdorf in Stellingen. Viele, zum Teil auch sehr
kranke Menschen müssen in dieser provisorischen Einrichtung viel
längere Zeit als die offiziellen drei Monate leben. Ein Gefühl der
Ausgrenzung und Isolation entsteht hier schon durch die Lage in einem
Industriegebiet direkt neben der Autobahn, weit entfernt vom nächsten
Wohngebiet.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Viele von uns kommen aus
Staaten, die die Bundesregierung für per Gesetz sicher erklärt hat:
Mazedonien, Bosnien, Serbien. Oder aus dem Kosovo, dass für sicher
erklärt werden soll. Dabei ist es für Roma in diesen Ländern alles
andere als sicher. Die Fluchtgründe sind ein gefährlicher Mix aus
Rassismus aus den Bevölkerungsmehrheiten und den staatlichen
Institutionen. Der Zugang zu Arbeitsplätzen, Bildung oder zur
Gesundheitsversorgung ist weitestgehend versperrt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Zusammengenommen ist die
Ausgrenzung lebensbedrohlich, vor allem für Kinder und alte
Menschen. Diese bekannten Fakten ignorieren politische
Verantwortliche in der Ausländerbehörde, der Hamburger Bürgerschaft
und der Justiz. Die Erzählungen werden nicht geglaubt. Asylanträge
werden als offensichtlich unbegründet abgelehnt. Der Druck ist hoch.
In diesen Tagen sollen viele freiwillig ausreisen oder sich direkt am
Flughafen melden, um sich in lebensbedrohliche Zustände
transportieren zu lassen.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">In der neuen Hamburger
Initiative „Romano Jekipe ano Hamburg – Vereinigte Roma Hamburg“
haben wir – das sind viele Roma und auch einige Nicht-Roma – uns
jetzt zusammengeschlossen und versuchen in diesen Zuständen den
Boden unter den Füßen zu behalten und eine Zukunft für unsere
Kinder zu erkämpfen.</span></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-83110449807399903672015-06-25T03:11:00.000-07:002015-06-26T11:36:21.055-07:00Romano Jekipe Ano Hamburg<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div>
»Meldeauflage
für die Bundespolizei am Flughafen Hamburg« steht auf den
Abschiebungsanordnungen, die die Freie und Hansestadt Hamburg
verschickt. Die Absender machen es sich leicht: Fotos von den Familien
sind direkt mit abgedruckt, die Briefe müssen dann zur Vorlage für die
Identifizierung durch die Beamten aufbewahrt und vorgezeigt werden.
Dabei wissen die Empfänger oft nicht einmal, was das ist. Ist das die
Abschiebung? Ist es das, was freiwillige Ausreise genannt wird?</div>
<div>
An
Gebäude 131 sollen sie sich melden, bei der Zentralen
Ausreisekontrolle, auf der Abflugebene – am Schüblingraum der
Bundespolizei – zur Ausreiseüberwachung. Bitte beachten Sie, dass sie
pro Person – das folgende rot gedruckt – maximal 20 kg Gepäck –
mitbringen dürfen. </div>
<div>
Und dann gibt es noch Kleingedrucktes: Der
Aufenthalt der Betr. gilt bis zum o.g. genannten Termin gem. §60
AufenthG als geduldet. Mit anderen Worten: Nach Ablauf des Termins
erlischt die Duldung. Ganze Familien oder Einzelne stehen mit diesen
oder ähnlichen Briefen in den Händen vor dem Aus.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
In
der neuen Hamburger Initiative Romano Jekipe ano Hamburg – Vereinigte
Roma Hamburg schließen sich jetzt Menschen zusammen um zu versuchen in
diesen Zuständen den Boden unter den Füßen zu behalten. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Viele,
die meisten, sind Roma und kommen aus Staaten, die die Bundesregierung
für per Gesetz sicher erklärt hat: Mazedonien, Bosnien, Serbien. Oder
aus dem Kosovo, dass für sicher erklärt werden soll. Dabei ist es für
Roma in diesen Ländern alles andere als sicher. Ihre Fluchtgründe sind
ein gefährlicher Mix aus Rassismus aus den Bevölkerungsmehrheiten und
aus den staatlichen Institutionen. Der Zugang zu Arbeitsplätzen, Bildung
oder zur Gesundheitsversorgung ist weitestgehend versperrt.
Zusammengenommen ist die Ausgrenzung lebensbedrohlich, vor allem für
Kinder und alte Menschen. Diese bekannten Fakten ignorieren politische
Verantwortliche in der Ausländerbehörde, der Hamburger Bürgerschaft und
der Justiz. Die Erzählungen werden nicht geglaubt. Asylanträge werden
als offensichtlich unbegründet abgelehnt. Der Druck ist hoch. In diesen
Tagen sollen viele freiwillig ausreisen oder sich direkt am Flughafen
melden, um sich in lebensbedrohliche Zustände transportieren zu lassen.<br />
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1k0lFNAdxiLN0RCnpsFiIkbW4PZLLuh5CzccdZJ7vJ1Qz84iS3x0jcfMyXmdBjNjl-SvOyrwzhxIWbATrLvOAhVXIhY5AhuSEJrc-AmSFKd3FaKOTqd7vSg41tkYyfYzcG5sZPfjL0mJA/s1600/farmsen1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="230" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1k0lFNAdxiLN0RCnpsFiIkbW4PZLLuh5CzccdZJ7vJ1Qz84iS3x0jcfMyXmdBjNjl-SvOyrwzhxIWbATrLvOAhVXIhY5AhuSEJrc-AmSFKd3FaKOTqd7vSg41tkYyfYzcG5sZPfjL0mJA/s400/farmsen1.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div>
<br />
Roma
und Nicht-Roma aus Hamburg haben jetzt die Nase voll. In Hamburg hat
sich ein Zusammenschluss gegründet, um Proteste zu planen:<br />
Romano
Jekipe sammelt Roma aus den verschiedenen Herkunftsstaaten und sorgt für
Verbindungen. Mit dem komplizierten Asyl- und Ausländerrecht alleine zu
sein ist zu schwer. Jetzt geht es darum, sich zusammen zu tun und
anstatt vereinzelt zusammen für Bleiberechte und umfassenden Zugang in
die Gesellschaft hier zu kämpfen. In den nächsten Wochen und Monaten
werden verschiedene Aktionen und Veranstaltungen stattfinden. </div>
<div>
Wer diese Initiative unterstützen will, kann sich einfach und gerne melden: </div>
<div>
<br /></div>
<div>
</div>
<div>
Mail: </div>
<div>
<a href="mailto:romanojekipe@systemli.org">romanojekipe@systemli.org</a></div>
<div>
<br />
facebook: </div>
<div>
<a href="https://www.facebook.com/pages/Romano-Jekipe-Ano-Hamburg-Vereinigte-Roma-Hamburg/809094175864661" target="_blank">Romano Jekipe Ano Hamburg</a></div>
<div>
<br />
Telefon: </div>
<div>
015210338233</div>
<div>
015215424831</div>
<div>
</div>
<div>
<br />
bundesweite Informationen zum Thema: </div>
<div>
<a href="http://alle-bleiben.info/">alle-bleiben.info</a> / <a href="http://bundesromaverband.de/">bundesromaverband.de</a></div>
<br />
Alle Roma bleiben! Achtet auf weitere Ankündigungen!</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-55771678251398156642014-02-20T06:34:00.003-08:002015-06-25T04:08:57.562-07:00 2. Reise zu den Abgeschobenen In Kosovo, Februar 2014<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div id="header">
<div id="head-bar">
<div id="date">
<b><span style="font-size: large;">Im
Februar 2014 ist eine kleine Gruppe aus Bremen, Göttingen und Frankfurt
im Kosovo, um die aktuelle Situation dort lebender und dorthin
abgeschobener Roma zu recherchieren.</span>
</b></div>
</div>
</div>
<div id="content">
<div id="main">
<div class="post">
<div class="meta">
<b><span style="font-size: small;"><span class="date">17/02/2014 </span><span class="comments"></span> <span class="views"></span> </span></b></div>
<b><span style="font-size: small;">
</span></b><br />
<div class="entry">
<b><br /></b>
<br />
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.alle-bleiben.info/wp-content/uploads/2014/02/unnamed.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="unnamed" class=" wp-image-3315 alignright" src="http://www.alle-bleiben.info/wp-content/uploads/2014/02/unnamed-223x300.jpg" height="197" width="157" /></a></div>
<b><span style="font-size: small;">In Prishtina treffen wir Abgeschobene aus der Bundesrepublik Deutschland. </span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">Schon
auf der Fahrt nach Kosovo Polje halten wir spontan für ein Interview
eines 30jährigen Bocholters, der uns von seiner Abschiebung aus
Nordrhein-Westfalen vor drei Jahren erzählt. Er hat keinerlei
Unterstützung erhalten und lebt entweder auf der Straße oder notdürftig
bei Freunden. Wenn er einen Tag auf der Straße um Geld bittet, hat er am
Ende 2,50 Euro zusammen.</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">In
Kosovo Polje angekommen besuchen wir zwei Familien, die in einem
kleinen Haus auf zwei Etagen wohnen. Eine Familie wurde im Juni 2012 aus
Warendorf (Münster) abgeschoben, noch bevor die Frau nach einer
Tumoroperation eine entsprechende Nachsorge in Anspruch nehmen konnte.
Die Kinder der Familie sprechen untereinander deutsch, ein kleines
Detail das deutlich macht, wie deplatziert sie nach der Abschiebung in
ein Land sind, das sie überhaupt nicht kennen. </span></b></div>
<b><br /></b>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.alle-bleiben.info/wp-content/uploads/2014/02/unnameggd.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="unnameggd" class="wp-image-3312 alignleft" src="http://www.alle-bleiben.info/wp-content/uploads/2014/02/unnameggd-300x200.jpg" height="132" width="198" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">Die
anderen, Sebilje Begani und Gani Rami mit ihren vier Kindern, die im
April 2011 aus Göttingen abgeschoben wurden, siehe auch den Bericht von
Juni 2011 von alle bleiben! <a href="http://www.alle-bleiben.info/sebilje-begani-und-gani-rama/" target="_blank" title="http://www.alle-bleiben.info/sebilje-begani-und-gani-rama/"><b><span style="color: blue;">http://www.alle-bleiben.info/sebilje-begani-und-gani-rama/</span></b></a>. Ende
des Monats müssen sie ihre Wohnung verlassen und haben überhaupt keine
Ahnung, was sie dann machen sollen. Ihnen wurde vom Ministerium
zugesagt, dass ein Hausbau unterstützt werde, wenn sie ein Grundstück
hätten. Dieses Grundstück ist durch Spenden (aus Göttingen und Hamburg)
finanziert, aber die Zusagen wurden nicht eingehalten. Das Haus ist bis
heute nicht gebaut.</span></b></div>
<b><br /></b>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;"> Später
treffen wir noch den 22jährigen Egin aus Pirmasens. Er ist 2011 mit 19
Jahren abgeschoben worden. Seitdem ist er bei der Familie seines Onkels
untergekommen, wo 13 Leute in 3 Zimmern wohnen. Manchmal verdient er als
Tagelöhner in 12 Stunden 10 Euro. Eine Perspektive einen Job zu finden,
hat er als Roma nicht. Vom Rückkehrerprojekt URA 2 wurde er abgewiesen,
weil er aus Rheinland-Pfalz kommt.</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">Die
Unterstützung im Rahmen von URA 2 hat keiner/m unserer
Gesprächspartner/innen eine langfristige Perspektive schaffen können –
ganz im Gegenteil, in den meisten Fällen ging sie über die einwöchige
Unterbringung im Hotel direkt nach der Unterkunft, oder eine
Einmalzahlung von 30 Euro.</span></b><br />
<br />
<b><span style="font-size: small;"><b>http://www.alle-bleiben.info/im-februar-2014-ist-eine-kleine-gruppe-aus-bremen-gottingen-und-frankfurt-im-kosovo-um-die-aktuelle-situation-dort-lebender-und-dorthin-abgeschobener-roma-zu-recherchieren/</b> </span></b></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
<b>
</b></div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-70871404327772845922014-02-18T23:52:00.003-08:002014-02-18T23:55:10.203-08:00Montag 24.2. Ganztagsschule St.Pauli: Keine Abschiebung ins Elend!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Courier New, Courier, monospace;">Am
*Montag den 24.2. um 18Uhr Ganztagsschule St.Pauli* wird es eine
spannende Veranstaltung zur Situation der Roma in Serbien,im
Kosovo,Mazedonien und hier in Deutschland geben. <br />
Mit Fotoausstellung, Berichten von Gruppen aus Göttingen,Münster
und Hamburg,Musik, Essen und viel Platz zum austauschen!</span><br />
<span style="font-family: Courier New, Courier, monospace;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7aPe1WZnsgNund-NJVC9YHMVc1nZPSPj_mkuLhF1fthugtE2vp71gD0ZaluZeIxmgElxbD3dSu7Z2Q7sCJZhfkgq8a0ZAGDFToZnp4FKeaSSH8AW8n_fgrdX9s2tscFAR_KrTR7sPWQwV/s1600/Flyer+final+cyan-Seite001.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7aPe1WZnsgNund-NJVC9YHMVc1nZPSPj_mkuLhF1fthugtE2vp71gD0ZaluZeIxmgElxbD3dSu7Z2Q7sCJZhfkgq8a0ZAGDFToZnp4FKeaSSH8AW8n_fgrdX9s2tscFAR_KrTR7sPWQwV/s1600/Flyer+final+cyan-Seite001.jpeg" height="640" width="449" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiritP6-50DBO9v5gur2dyG8RaFbmwX62Iyw2qPFJmxPljYxiq_UlZLXEY_Tw9HKJenuej_tgOs_7MQasaQiqw1s5hlMVOkzMajQZlsvqas6LFaofbPwq5C474cpunADoFvLixk7d5a6aUy/s1600/Flyer+final+cyan-Seite002.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiritP6-50DBO9v5gur2dyG8RaFbmwX62Iyw2qPFJmxPljYxiq_UlZLXEY_Tw9HKJenuej_tgOs_7MQasaQiqw1s5hlMVOkzMajQZlsvqas6LFaofbPwq5C474cpunADoFvLixk7d5a6aUy/s1600/Flyer+final+cyan-Seite002.jpeg" height="280" width="400" /></a></div>
<span style="font-family: Courier New, Courier, monospace;"><br /></span></div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-56456223510784014602014-01-28T00:04:00.002-08:002014-01-28T00:04:51.755-08:00Es gibt kein zurück! Rathaus Cuxhaven 22.01-07.02.2014<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjys_KK3uXUleGbuK5CZyWwn1e4eP2SxJsw01RpaAyW62nkti6KW0YoFO7NZdfd37vs1yXk8VN3340G-JKQAUZMDd-wVO8NwbN6OGh2xPjnVJflnIWICBRf1dOvQFlmDy4wgktFqDk49Yjm/s1600/Plakat+Fotoausstellung+Roma+Rathaus+Cuxhaven+Kopie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjys_KK3uXUleGbuK5CZyWwn1e4eP2SxJsw01RpaAyW62nkti6KW0YoFO7NZdfd37vs1yXk8VN3340G-JKQAUZMDd-wVO8NwbN6OGh2xPjnVJflnIWICBRf1dOvQFlmDy4wgktFqDk49Yjm/s1600/Plakat+Fotoausstellung+Roma+Rathaus+Cuxhaven+Kopie.jpg" height="282" width="400" /></a></div>
<br /></div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-88453253257998300582014-01-27T23:47:00.005-08:002014-01-27T23:47:49.157-08:00Solikneipe 08.02.2014 für Sebo und Sajdas Familie in Mazedonien<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWmoUZa5Kd2ImrzP8DmcqwK3vqXn01BF2g1I4ht3fzJ36iNNxM9kVnZGeFdX7g8jivdQmSIqmAv7RxMmFz-U7QtakFvEyHxEl5uSRP0FyZffJwIvPj1b6w6ByAOnpxlF3N8s0PbTubxWbZ/s1600/flyer_Solikneipe+3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWmoUZa5Kd2ImrzP8DmcqwK3vqXn01BF2g1I4ht3fzJ36iNNxM9kVnZGeFdX7g8jivdQmSIqmAv7RxMmFz-U7QtakFvEyHxEl5uSRP0FyZffJwIvPj1b6w6ByAOnpxlF3N8s0PbTubxWbZ/s1600/flyer_Solikneipe+3.jpg" height="300" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="page" title="Page 1">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: DejaVuSans; font-weight: 700;"><span style="font-size: large;"><br /></span></span>
<span style="font-family: DejaVuSans; font-weight: 700;"><span style="font-size: large;">ABGESCHOBENE
VERSCHWINDEN </span></span><span style="font-family: Arial; font-size: large; font-weight: 800;">NICHT!</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 28.000000pt;">I</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">m Juli und September 2012 wurde eine siebenköpfige Roma-Familie aus
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">Hamburg nach Kumanovo, Mazedonien, in ein Leben in Armut und ohne
Perspekive abgeschoben. Aussicht auf Arbeit gibt es in Mazedonien für
Roma nicht. Zudem erhalten Menschen aus Mazedonien, die versucht
haben in einem anderen Land Asyl zu erhalten und abgeschoben wurden,
nach der Abschiebung für einen bestimmten Zeitraum keine
Krankenversicherung und keine Sozialleistungen. Somit kann die Familie
die Miete (die kürzlich auf 100 Euro pro Monat verdoppelt wurde) für ihre
1-Zimmer-Wohnung ohne Wasser, Strom, Ofen und Bad nicht bezahlen.
Es droht die Obdachlosigkeit. Wiederholt klagt die Mutter, dass es kein
Geld für Essen und Kleidung gibt. Krankheiten, auch der Kinder, können
aufgrund fehlenden Krankenversicherungsschutzes, nicht behandelt
werden. Die Arztkosten zur Behandlung kann sich die Familie nicht
leisten.
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 28.000000pt;">D</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">ie Familie muss perspektivisch aus dem 14 m2 großen Zimmer
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">ausziehen und versucht mit Hilfe eine Hütte zu bauen, die immerhin zwei
abgetrennte Räume haben soll. Die Grundmauern stehen bereits,
Material für das Dach ist nahezu komplett. Dennoch fehlen Fenster,
Türen, Dämmmaterial und Geld für einen Wasser- und einen
Stromanschluss.
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 14.000000pt; font-weight: 700;">Rückblende<br />
</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt; font-weight: 700;">Was war geschehen?<br />
</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">Die Familie kommt vor ca. fünf Jahren aus Mazedonien nach Hamburg, wo
auch das jüngste Kind geboren wird. Sie fliehen vor unerträglicher Armut
und dauerhafter Diskriminierung. Zuletzt wohnen sie in der
Sammelunterkunft am Billstieg, wo sie sich zu siebt zwei Zimmer teilen.
Im Sommer 2012 bekommen die vier Töchter die Gelegenheit, mit dem
Kinder- und Jugendverband „Sozialistische Jugend - Die Falken“ auf ein
Zeltlager nach Föhr zu fahren. Doch noch während des Zeltlagers soll die
</span><br />
</div>
</div>
</div>
<div class="page" title="Page 2">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">Familie abgeschoben werden. Dass dies nicht geschieht, ist allein dem
Umstand zu verdanken, dass am Abend der geplanten Abschiebung die
letzte Fähre Föhr bereits verlassen hatte. So wird die Familie auseinander
gerissen und der Vater zunächst alleine nach Mazedonien abgeschoben.
Die fünf Kinder werden mit ihrer Mutter am 3. September abgeschoben.
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt; font-weight: 700;">Die Familie braucht<br />
</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 14.000000pt; font-weight: 700;">Deine Hilfe!<br />
</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;"><br /></span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">Die Hamburger Falken stehen weiterhin mit der Familie in Kontakt und
versuchen die Familie zu unterstützen. So konnte Geld für Kleidung und
einen Ofen gesammelt werden. Außerdem konnte den Kindern mit Hilfe
von Spenden der regelmäßige Schulbesuch und<br />
notwendige Arztbesuche ermöglicht werden. </span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt; font-weight: 700;">Sehr hilfreich sind kleine
oder große Daueraufträge, um regelmäßige Kosten zu decken!
</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt;">Die Familie benötigt Hilfe<br />
um:<br />
</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt; font-weight: 700;">• den Schulbesuch der Kinder zu gewährleisten
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 13.000000pt; font-weight: 700;">• weitere notwendige Arztbesuche zu bezahlen
• die Miete des Zimmers zu bezahlen<br />
• das Haus fertigzustellen
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 8.000000pt;">oben: Ohne Dach, Türen und Fenster, das zukünftige Zuhause<br />
unten links: das aktuelle Zuhause, ein Zimmer zu siebt<br />
unten rechts: „WC“ und „Dusche“, bzw. ein Loch im Boden und ein Gartenschlauch
</span><br />
</div>
</div>
<div class="section" style="background-color: rgb(100.000000%, 100.000000%, 100.000000%);">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 14.000000pt; font-weight: 700;"><br /></span>
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 14.000000pt; font-weight: 700;">Auf dieses Konto:
</span><br />
<span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 14.000000pt;">SJD-Die Falken Hamburg
Kto.: 20 012 499
BLZ: 213 522 40
Sparkasse Holstein
</span><span style="font-family: 'DejaVuSans'; font-size: 14.000000pt; font-weight: 700;">VerwZweck: Kumanovo
</span><br />
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-50492118019604394152013-07-25T01:36:00.002-07:002013-07-25T01:36:32.031-07:00Der Fall der herzkranken Anita erregt jede Menge Aufsehen – unsere Petition soll nun die Abschiebung des Mädchens verhindern! <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<br />
<div dir="ltr">
<div style="font-family: Calibri; font-size: 12pt;">
<div>
<span style="background-color: white; font-family: Tahoma; font-size: 10pt;">Die
drohende Abschiebung der herzkranken Anita bekam
viel Aufmerksamkeit und bewegte in den vergangenen
Tagen viele Menschen. Anita und ihre Familie sollten
bis zum 31.7. 2013 „freiwillig“ ausreisen, um einer
Abschiebung zu entgehen. Eine mangelhafte Versorgung
in Serbien wäre für Anita jedoch lebensbedrohlich.
Einen Teilerfolg im Kampf gegen die Abschiebung der
Familie konnten ihre Unterstützer_innen bereits
erringen: Innenminister Pistorius nahm zu dem Fall
Stellung und versicherte, dass bis zum Abschluss des
Petitionsverfahrens (Das Ehepaar Liebig hatte vor
über einem Jahr eine Petition an den
Niedersächsischen Landtag gerichtet, die inzwischen
an den Petitionsausschuss des Bundestags
weitergeleitet wurde) keine aufenthaltsbeendigenden
Maßnahmen eingeleitet werden sollen.</span></div>
<div>
<div>
<div style="background-color: white;">
</div>
<div style="background-color: white;">
<span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Auf
diese Weise wurde etwas Zeit gewonnen, dennoch ist
die Familie in großer Gefahr, mit dem Ende des
Petitionsverfahrens nach Serbien abgeschoben zu
werden. Darum brauchen wir eure Hilfe!</span></span></div>
<div style="background-color: white;">
</div>
<div style="background-color: white;">
<b><span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Rettet Anita und unterzeichnet diese
Online-Petition:</span></span></b></div>
<div>
<br />
</div>
<div>
<a href="https://www.change.org/de/Petitionen/bundesamt-f%C3%BCr-migration-und-fl%C3%BCchtlinge-bundestag-stoppen-sie-die-abschiebung-der-schwer-kranken-anita-und-ihrer-familie#" moz-do-not-send="true"><span style="font-family: Tahoma;"><span style="color: #0066cc;"><span style="font-size: 9.8pt;">https://www.change.org/de/Petitionen/bundesamt-f%C3%BCr-migration-und-fl%C3%BCchtlinge-bundestag-stoppen-sie-die-abschiebung-der-schwer-kranken-anita-und-ihrer-familie#</span></span></span></a></div>
<div>
<br />
</div>
<div style="background-color: white;">
<span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Damit
wir wirklich etwas erreichen können, leitet sie
bitte auch an eure Freund_innen etc. weiter und
teilt sie auf facebook!</span></span></div>
<div style="background-color: white;">
</div>
<div style="background-color: white;">
<span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Die
Petition werden wir an das Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge und den Bundestag richten, die die
Möglichkeit haben, über das Schicksal von Anita und
ihrer Familie zu entscheiden.</span></span></div>
<div style="background-color: white;">
</div>
<div style="background-color: white;">
<span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Die
Mutter von Anita befindet sich nach einem
Selbstmordversuch mit einem Nervenzusammenbruch in
der Klinik. Mitarbeiter des Roma Centers haben sie
dort besucht und mit ihr gesprochen. Sie hat große
Angst, dass ihre Tochter sterben wird, wenn sie nach
Serbien zurück müssen.</span></span></div>
<div style="background-color: white;">
</div>
<div style="background-color: white;">
<span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Anfang
Juni fand eine Forschungsreise von
Rechtsanwält_innen, einer Ärztin, Vertreter_innen
von Flüchtlingsorganisationen wie z.B. auch dem Roma
Center Göttingen e.V. statt. Dabei wurde bestätigt,
dass trotz gut klingender Programme der Regierung
viele Roma in Serbien keinen ausreichenden Zugang zu
medizinischer Versorgung haben. Viele haben
Probleme, sich registrieren zu lassen – in der Folge
erhalten sie sehr häufig noch nicht einmal
Sozialhilfe. Zum Teil müssen Roma unter
katastrophalen hygienischen Bedingungen leben, ohne
Zugang zu sauberem Trinkwasser. Für Anita wäre ein
solches Leben eine Katastrophe, die für sie mit dem
Tod enden könnte. </span></span></div>
<div style="background-color: white;">
<br />
<b><span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Die
kranke Anita darf nicht abgeschoben werden! </span></span><br />
</b></div>
<b>
</b>
<div style="background-color: white;">
<b><br data-mce-bogus="1" />
</b><span style="font-family: Tahoma;"><span style="font-size: 10pt;">Weitere
Informationen unter: </span></span><a data-mce-href="http://alle-bleiben.info/" href="http://alle-bleiben.info/" moz-do-not-send="true"><span style="font-family: Tahoma;"><span style="color: #0066cc;"><span style="font-size: 10pt;">www.alle-bleiben.info </span></span></span></a></div>
</div>
</div>
<div>
<div style="display: inline;">
<strong></strong> </div>
</div>
<div>
<div style="display: inline;">
<strong></strong> </div>
</div>
<div>
<div style="display: inline;">
<a href="https://www.facebook.com/pages/alle-bleiben/116231281744965" moz-do-not-send="true" title="https://www.facebook.com/pages/alle-bleiben/116231281744965">https://www.facebook.com/pages/alle-bleiben/116231281744965</a></div>
</div>
<div style="display: inline;">
<div dir="ltr">
<div>
<div>
<div dir="ltr">
<div>
<div>
<div>
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" style="color: black; width: 600px;">
<tbody>
<tr>
<td class="visit">
<hr />
<a href="http://www.alle-bleiben.info/" moz-do-not-send="true"><img alt="Roma
Center Göttingen e.V." height="99" moz-do-not-send="true" src="http://www.europeanromamovement.org/bilder/uploads/national/wwwallebleibrninfo.jpg" width="276" /></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-23188655269410844122013-04-22T03:25:00.003-07:002013-04-22T03:25:50.236-07:00Sammelabschiebung am Mi. 24. April : 60 Personen nach Serbien und Mazedonien abgeschoben werden. <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<h2>
Sammelabschiebung am Mi. 24. April vom Flughafen Karlsruhe
Baden-Baden</h2>
<h3>
<span style="color: green;">Kommt alle zu
Protestaktionen ab 7.00 Uhr morgends zum Flughafen Karlsruhe
Baden-Baden</span></h3>
Am Mittwoch den 24. April wird
es zu einer ersten größeren Abschiebeaktion nach dem
sogenannten Abschiebestopp in die Balkanländer kommen. Allein
aus Baden-Württemberg sollen 60 Personen nach Serbien und
Mazedonien abgeschoben werden. <br />
Zu Protestaktionen direkt am
Flughafen ruft das regionale Bündnis gegen Abschiebungen
Baden-Württemberg auf. Protestaktionen werden sowohl im neuen
Terminal, wie auch in der Nähe des alten Terminal stattfinden,
von wo die Geflüchteten unter polizeilichem Zwang abgeschoben
werden.<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">Mehr Infos: <<a href="http://www.aktionbleiberecht.de/?p=4395" moz-do-not-send="true" target="_blank">http://www.aktionbleiberecht.de/?p=4395</a>></span><br />
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-45032823125084629872013-04-16T10:15:00.001-07:002013-04-16T10:15:25.881-07:008 April 2013 for World Wide Roma Movement<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Presse<span style="font-size: small;">bericht</span></span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br />
<span style="font-size: small;">11</span>. April 2013</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<big><big><b><span style="color: black;"><span style="font-family: Calibri, sans-serif;"><span style="font-size: small;"><big><big><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span lang="en-GB"></span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span lang="en-GB"> </span></span></big></big></span></span></span></b>
</big></big> <big><big> </big></big> </div>
<div lang="en-GB" style="margin-bottom: 0cm; orphans: 2; widows: 2;">
<big><big><span style="color: black;"><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: small;"><big><big><b>"Let thousands of balloons fly in
the sky!"</b></big></big></span></span></span></big></big></div>
<b><br />
Zum internationalen Tag der Roma</b> <b>am 8</b><b>. April gab es
- wie in vielen Städten Deutschlands und weltweit -</b><b> auch in
Hamburg eine Luftballon-Aktion für das Bleiberecht</b><b> für Roma</b><b>,
und zwar auf dem Billstedter Platz beim Billstedt-Center.</b><span style="font-family: Courier New; font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Eine fröhliche Schar von Hamburger Roma-Kindern und
Betreuer<span style="font-size: small;">I</span>nnen zogen am Montag gegen <span style="font-size: small;">16 Uhr auf den Platz</span> und begannen viele bunte
Luftballons mit de<span style="font-size: small;">m</span> Au<span style="font-size: small;">fdruck</span>
"<b>a <span style="font-size: small;">b</span></b><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">"
(</span></span></span><span style="font-size: small;">alle bleiben!)</span><span style="font-size: small;"> mit Gas zu befüllen und hatten hatten viel Spaß dabei.
An die <span style="font-size: small;">Ballons wurden bunte Postkarten mit einem <span style="font-size: small;">T</span>ext pro Bleiberecht für Roma gebunden. Dazu
wurden Infoflyer an die Bevölkerung verteilt. </span><span style="font-size: small;">Auch</span> ein Transparent mit <span style="font-size: small;">der
Aufschrift "Stoppt</span> Abschiebungen" <span style="font-size: small;">wurde</span>
zwischen zwei Bäume gehängt<span style="font-size: small;">. Dann <span style="font-size: small;">ließen
wir</span> - unter großem Jubel der <span style="font-size: small;">K</span>inder
- alle <span style="font-size: small;">B</span>allo<span style="font-size: small;">ns in den
Himmel über Billstedt <span style="font-size: small;">aufsteigen.</span></span></span></span>
<br />
Flüchtlingsrat Hamburg <br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: small;">und Arbeitskreis
Roma und Roma-Unterstützer_innen</span></span><br />
<br />
<br />
<div style="color: black; display: inline; font-family: 'Calibri'; font-size: small; font-style: normal; font-weight: normal; text-decoration: none;">
<b><span style="font-family: Times New Roman;">Bundesweite Aktionen zum Internationalen
Tag der Roma 2013 – Tausende Luftballons stiegen in
den Himmel</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">Am 8. April sind zum
42. Internationalen Tag der Roma in etwa 30
Städten bundesweit tausende Ballons in den
Farben der Roma-Fahne in der Himmel gestiegen
– es gab an vielen Orten Veranstaltungen,
Kundgebungen und Aktionen. Außerdem gab es
eine an Bundesinnenminister Friedrich
gerichtete Postkartenaktion, durch die der
Politiker dazu aufgefordert wird, die
historische und aktuelle Verantwortung der
Bundesrepublik Deutschland anzuerkennen und
sich für verbesserte Bleiberechtsregelungen
einzusetzen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">Nicht nur in
Deutschland, auch in über 50 Ländern weltweit
haben sich Menschen an den Events zum 8. April
beteiligt.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">Vielen Dank an alle,
die uns unterstützt und ein Zeichen gegen
Ausgrenzung, Diskriminierung und für die
Rechte und Selbstermächtigung von Roma gesetzt
haben!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">Lasst uns an dieser
Stelle nicht aufhören – viel zu Ernst ist die
Situation für diejenigen, die weiterhin von
Abschiebungen bedroht sind! Dieses Jahr sind
von Düsseldorf aus fast jeden Monat
Sammelabschiebungen nach Serbien, Mazedonien
und in den Kosovo geplant:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">23.04. Serbien <span><span style="font-size: 11pt;">(vermutlich sind
auch 10 Roma-Familien aus dem Lager
Breitenworbis betroffen)</span></span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">07.05. Kosovo</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">18.06.
Serbien/Mazedonien</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">16.07. Serbien</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">24.09. Serbien</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">08.10. Kosovo</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">19.11. Serbien</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">Wir alle zusammen
können etwas dagegen tun! Wir sollten uns
solidarisch zeigen und die Betroffenen
unterstützen! Auch nach dem 8. April fordern
wir Politik und Öffentlichkeit dazu auf, sich
gegen die Ausgrenzung von Roma einzusetzen und
sich der Verantwortung für die jahrelange
Isolation und Marginalisierung geduldeter
Flüchtlinge zu stellen: Wir fordern ein
bedingungsloses Bleiberecht sowie
Bewegungsfreiheit für alle Menschen, die über
Jahre hinweg unter den unmenschlichen
Bedingungen der Duldung leben mussten!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">Außerdem fordern wir
ein Ende der Ausgrenzung und Isolation von
Flüchtlingen in Lagern – Solidarität mit der
Break Isolation Bewegung!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="font-family: Times New Roman;">alle bleiben!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><span style="font-family: Times New Roman;">Bundesweite Aktionen
zum Internationalen Tag der Roma 2013 –
Tausende Luftballons stiegen in den Himmel</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.salve-tv.net/web/de/webtv/webtv.php?setautoplay=ein&videoID=11147&rubrikID=heute&area" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.salve-tv.net/web/de/webtv/webtv.php?setautoplay=ein&videoID=11147&rubrikID=heute&area</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://gera.otz.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Luftballons-als-Zeichen-der-Solidaritaet-mit-Sinti-und-Roma-in-Gera-446690579" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://gera.otz.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Luftballons-als-Zeichen-der-Solidaritaet-mit-Sinti-und-Roma-in-Gera-446690579</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/multimedia/detail/-/specific/Luftballons-gegen-Roma-Diskrimierung-361601023" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/multimedia/detail/-/specific/Luftballons-gegen-Roma-Diskrimierung-361601023</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.badische-zeitung.de/freiburg/roma-buero-freiburg-weiht-seine-neuen-geschaeftsraeume-ein" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.badische-zeitung.de/freiburg/roma-buero-freiburg-weiht-seine-neuen-geschaeftsraeume-ein</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/818148.internationaler-tag-der-roma-in-berlin.html" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.neues-deutschland.de/artikel/818148.internationaler-tag-der-roma-in-berlin.html</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://chemnitz-ob.de/2013/04/02/thousands-of-balloons-8-april-2013-internationaler-tag-der-roma/" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://chemnitz-ob.de/2013/04/02/thousands-of-balloons-8-april-2013-internationaler-tag-der-roma/</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/politik/detail/-/specific/Dresdner-Politiker-und-Initiativenvertreter-lassen-Luftballons-fuer-Roma-steigen-3848357410" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/politik/detail/-/specific/Dresdner-Politiker-und-Initiativenvertreter-lassen-Luftballons-fuer-Roma-steigen-3848357410</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://blog.grueneleipzig.de/2013/04/08/985/" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://blog.grueneleipzig.de/2013/04/08/985/</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://gotha.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/100-bunte-Luftballons-fuer-die-Rechte-der-Roma-in-Waltershausen-1205241467" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://gotha.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/100-bunte-Luftballons-fuer-die-Rechte-der-Roma-in-Waltershausen-1205241467</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.e-novine.com/drustvo/82065-Protest-protiv-rasizma-deportacije.html" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.e-novine.com/drustvo/82065-Protest-protiv-rasizma-deportacije.html</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.demotix.com/news/1940988/roma-nation-day-2013-celebrated-london#media-1940977" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.demotix.com/news/1940988/roma-nation-day-2013-celebrated-london#media-1940977</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><span style="font-family: Times New Roman;">Videos</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=sWUbZDQHW8o" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=sWUbZDQHW8o</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Am21K4qJdWo" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Am21K4qJdWo</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="http://www.salve-tv.net/web/de/webtv/webtv.php?setautoplay=ein&videoID=11147&rubrikID=heute&area" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">http://www.salve-tv.net/web/de/webtv/webtv.php?setautoplay=ein&videoID=11147&rubrikID=heute&area</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OUoaFGOWqo4#" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OUoaFGOWqo4#</span></a><span style="font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">!</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="https://vimeo.com/63771980#" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">https://vimeo.com/63771980#</span></a></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<b><a href="https://vimeo.com/63771979#" moz-do-not-send="true"><span style="color: blue; font-family: Times New Roman; font-size: x-small;">https://vimeo.com/63771979#</span></a></b></div>
<div class="text">
<br /></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-89279504062350063452013-04-04T23:39:00.000-07:002013-04-04T23:39:04.675-07:008 April 2013 for World Wide Roma Movement – "Let thousands of balloons fly in the sky!"<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<div class="page" title="Page 1">
<br /><table style="background-color: rgb(100.000000%, 100.000000%, 100.000000%); border-collapse: collapse;">
<tbody>
<tr>
<td style="border-bottom-color: rgb(71.328671%, 71.328671%, 71.328671%); border-bottom-width: 2.300000pt; border-left-width: 0.000000pt; border-right-color: rgb(100.000000%, 100.000000%, 100.000000%); border-right-width: 1.400000pt; border-style: solid; border-top-width: 0.000000pt;"><b>Flüchtlingsrat Hamburg</b></td>
</tr>
<tr>
<td style="border-bottom-color: rgb(0.000000%, 0.000000%, 100.000000%); border-bottom-width: 1.450000pt; border-left-width: 0.000000pt; border-right-color: rgb(0.000000%, 0.000000%, 0.000000%); border-right-width: 1.400000pt; border-style: solid; border-top-color: rgb(71.328671%, 71.328671%, 71.328671%); border-top-width: 2.300000pt;">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: Arial; font-size: 12pt; font-weight: 700; text-align: left;">und Arbeitskreis Roma und Roma-Unterstützer_innen</span><br />
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 12.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 12.000000pt;">Presseerklärung:
</span><br />
<span style="font-family: 'Arial'; font-size: 12.000000pt; font-weight: 700;">8 April 2013 for World Wide Roma Movement –
"Let thousands of balloons fly in the sky!"
</span><br />
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;">Am 8. April wird weltweit der Internationale Tag der Roma gefeiert. 1971, vor 42 Jahren, fand
an diesem Tag der erste Welt-Roma-Kongress in London statt, bei dem sich Roma-Vertre-
ter_innen aus 25 Ländern trafen. Von diesem Tag an wurde begonnen, diskriminierende
Fremdbezeichnungen mit der Selbstbezeichnung „Roma“ (Mensch) zu ersetzen. An diesem
Tag einigte man sich ebenfalls auf eine gemeinsame Fahne (oben blau für den Himmel,
unten grün in für die Erde und in der Mitte ein rotes Rad).
</span><br />
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;">Auch heute gibt es noch viel zu tun! Immer noch grassieren rassistische Vorurteile gegen
Roma in allen Ländern Europas. Besonders kann man dies in Frankreich, Italien und Ungarn
beobachten, wo Roma systematisch vertrieben werden und mit einer breiten öffentlichen
Zustimmung Hetze gegen sie betrieben wird. Aber auch Deutschland behandelt hier lebende
Roma oft wie Rechtlose. Besonders betroffen davon sind Roma, die nach der Bombardie-
rung Ex-Jugoslawiens durch die NATO 1999 nach Deutschland flüchteten. Jahrelang wurden
sie nur geduldet, unterlagen der Residenzpflicht und durften nicht arbeiten.
</span><br />
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;">Sie und ihre hier aufgewachsenen Kinder werden nun nach Serbien, Mazedonien, Bosnien
oder ins Kosovo abgeschoben, wo sie massiv diskriminiert werden und in dem ihre grund-
legenden Menschenrechte gefährdet sind. Sie erhalten dort kaum medizinische Versorgung,
finden keine Arbeit und die Kinder haben kaum Chancen auf Schule und Berufsausbildung.
</span><br />
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;">Auch Hamburgs SPD-Senat hat sich durch besonders rigide Abschiebepolitik gegen Roma
hervorgetan: 2011 und 2012 wurden aus Hamburg insgesamt 256 Menschen (fast nur Roma)
nach Serbien und Mazedonien abgeschoben. Über 400 Menschen wurden zur sogenannten
„freiwilligen Ausreise“ gezwungenen. Und selbst die 13 Hamburger Roma-Familien, die
2011/12 gemeinsam für ihren Aufenthalt gekämpft haben – unter anderem durch Petitionen
an die Hamburger Bürgerschaft – wurden (bis auf eine Familie) alle zur Ausreise gezwungen
oder abgeschoben! Und die nächsten Abschiebungen stehen schon fest: Am 10. April in den
Kosovo und am 23. April nach Serbien! Viel zu wenig Menschen konnten von den bestehen-
den Bleiberechtsregelungen profitieren. Wir wollen das nicht hinnehmen und unsere
Solidarität mit den Betroffenen zeigen!
</span><br />
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;">Als Akt der Solidarität und um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen, werden Aktivis-
t_innen in 20 Städten Deutschlands und in vielen Ländern weltweit am 8. April Luftballons in
den Farben der Roma-Fahne in den Himmel steigen lassen. In über 50 Ländern auf der Welt
setzen Menschen ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und für die Rechte und
Selbstermächtigung von Roma. Auch wir in Hamburg beteiligen uns an der Luftballon-Aktion:
</span><br />
<span style="font-family: 'Arial'; font-size: 11.000000pt; font-weight: 700;"><br /></span>
<span style="font-family: 'Arial'; font-size: 11.000000pt; font-weight: 700;">Auf dem Billstedter Platz, vor dem Billstedt</span><span style="font-family: 'Arial'; font-size: 10.000000pt; font-weight: 700;">-</span><span style="font-family: 'Arial'; font-size: 11.000000pt; font-weight: 700;">Center werden wir am Montag,
dem 8. April, um 16 Uhr die Luftballons der Solidarität steigen lassen.
</span><br />
<span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 11.000000pt;">Wir fordern, dass sich Öffentlichkeit und Politik gegen die Ausgrenzung von Roma einsetzen
und ihre Verantwortung für die jahrelange Isolation und Marginalisierung geduldeter Flücht-
linge übernehmen:
</span><br />
<ul style="list-style-type: none;">
<li>
<span style="font-family: 'OpenSymbol'; font-size: 11.000000pt;">– </span><span style="font-family: 'Arial'; font-size: 11.000000pt; font-weight: 700;">Wir fordern bedingungsloses Bleiberecht und Bewegungsfreiheit für alle
Menschen, die über Jahre hinweg unter den unmenschlichen Bedingungen der
Duldung leben mussten!
</span><br />
</li>
<li>
<span style="font-family: 'OpenSymbol'; font-size: 11.000000pt;">– </span><span style="font-family: 'Arial'; font-size: 11.000000pt; font-weight: 700;">Wir fordern ein Ende der Ausgrenzung und Isolation von Flüchtlingen in Lagern
– Solidarität mit der Break Isolation Bewegung und dem Refugee Strike!
</span><br />
</li>
<li>
<span style="font-family: 'OpenSymbol'; font-size: 11.000000pt;">– </span><span style="font-family: 'Arial'; font-size: 11.000000pt; font-weight: 700;">alle bleiben!<br />
</span><span style="font-family: 'Arial'; font-size: 10.000000pt; font-weight: 700;"><br /></span><br />
<span style="font-family: 'Arial'; font-size: 10.000000pt; font-weight: 700;">Kontakt: </span><span style="color: rgb(0.000000%, 0.000000%, 100.000000%); font-family: 'ArialMT'; font-size: 10.000000pt;">news@alle-bleiben.info </span><span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 10.000000pt;">+ </span><span style="color: rgb(0.000000%, 0.000000%, 100.000000%); font-family: 'ArialMT'; font-size: 10.000000pt;">info@fluechtlingsrat-hamburg.de </span><span style="font-family: 'ArialMT'; font-size: 10.000000pt;">- Tel. 040-431587
</span><br />
</li>
</ul>
</div>
</div>
</td>
</tr>
</tbody></table>
</div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-4192558512493221472013-03-29T09:52:00.000-07:002013-03-29T10:05:07.419-07:00Jugendliche ohne Grenzen Aktivist Nino ist von Abschiebung bedroht<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
<div>
</div>
<div>
unser Freund und <i>Jugendliche ohne Grenzen</i> Aktivist
Nino ist von der Abschiebung bedroht. Bitte unterstützt ihn in
seinem Kampf um ein Bleiberecht und unterschreibt hier:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.openpetition.de/petition/online/helft-mir-in-meinem-heimatland-zu-bleiben">https://www.openpetition.de/petition/online/helft-mir-in-meinem-heimatland-zu-bleiben</a></div>
<div>
</div>
<div>
Aus der Petition: "Ich bin am 04.10.1995 in Einbeck in
Niedersachsen geboren und ich bin Roma. Meine Eltern sind 1989
vor dem Krieg in Jugoslawien nach Deutschland geflüchtet. Als
ich 8 Jahre alt war, sind wir aus familiären Gründen nach
Serbien zurückgekehrt. Ich lebe nun seit Oktober 2011 wieder in
meiner Heimat, in Deutschland. In 2011 habe ich den
Hauptschulabschluss erworben und strebe zurzeit den erweiterten
Realschulabschluss an. Mein Notenschnitt liegt jetzt bei 1,3 und
ich erwarte, dass ich meinen Abschluss im Juni sehr gut schaffe.
[...] Ich bin leidenschaftlich engagiert und habe viele Pläne
für die Zukunft, aber ich bin zurzeit in Deutschland nur
geduldet und kann jederzeit abgeschoben werden. Deswegen bitte
ich um Eure Unterstützung, mir zu helfen, in meiner Heimat, in
Deutschland zu bleiben."</div>
<div>
</div>
<div>
Vielen Dank und viele Grüße</div>
<div>
Jugendliche Ohne Grenzen</div>
<div>
</div>
--<br />
<div>
facebook: <a href="http://www.facebook.com/jogspace" moz-do-not-send="true">/jogspace</a></div>
<div>
twitter: <a href="http://twitter.com/jogspace" moz-do-not-send="true">@jogspace</a></div>
<div>
email: <a href="mailto:jog%28at%29jogspace.net" moz-do-not-send="true">jog@jogspace.net</a></div>
<div>
Blog: <a href="http://planet.jogspace.net/" moz-do-not-send="true">jogspace.net</a></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-33203884334006324982013-02-11T09:24:00.002-08:002013-02-11T09:24:18.564-08:00Asylverfahren für Schutzsuchende aus dem Westbalkan auf sieben Tage verkürzt<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<pre>"Das Asyl-Bundesamt hat die Asylverfahren für Schutzsuchende aus dem Westbalkan auf sieben Tage verkürzt - in dieser Zeit ist kein faires und unvoreingenommenes Asylverfahren mehr möglich", so Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Antwort der Bundesregierung (BT-Drucksache 17/12234) auf eine Kleine Anfrage. Die Abgeordnete weiter:
"Erwartungsgemäß ist die Zahl der Asylsuchenden aus Serbien und Mazedonien zum Ende des Jahres wieder deutlich zurückgegangen. Während ihre Zahl im Oktober bei fast 7000 lag, überschritt sie im Dezember nur noch knapp die 1000er-Marke. Damit haben sich die von Bundesinnenminister Friedrich und einigen seiner Länderkollegen an die Wand gemalten Szenarien eines Massenansturms von Asylsuchenden als reine Stimmungsmache entpuppt. Mit dem Rückgang der Zahlen dürfte sich auch das
Projekt des Innenministers erledigt haben, Serbien und Mazedonien auf die Liste sicherer Herkunftsstaaten zu setzen.
Dennoch hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seinen gesamten Apparat und Unterstützungskräfte aus anderen Behörden mobilisiert, um die Asylverfahren von Personen aus dem Westbalkan zu beschleunigen. Ein solches Asylschnellverfahren dauert nun nur noch sieben Tage.
Das Ziel ist klar: Die Menschen, deren Asylgesuche man von vorneherein als aussichtslos einstuft, sollen möglichst schnell wieder abgeschoben werden können. Der Rechtsstaat wird für Asylsuchende damit zur leeren Hülle.
Statt eine immer rigidere Abschiebepolitik zu betreiben, sollte die Bundesregierung auch massive Diskriminierungen, wie sie Roma in den Westbalkanstaaten erleben, als Fluchtgrund anerkennen."
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<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.ulla-jelpke.de/uploads/1712234_Asylstatistik_2012.pdf">http://www.ulla-jelpke.de/uploads/1712234_Asylstatistik_2012.pdf</a>
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Ulla Jelpke, MdB
Innenpolitische Sprecherin
Fraktion DIE LINKE.
</pre>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-5402448083475951452013-01-31T04:25:00.000-08:002013-01-31T04:25:15.785-08:00Das Auschwitz-Komitee fordert dass den Worten der Reden zu den Gedenktagen endlich Taten folgen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<div id="ygrp-text">
<br />
Das Auschwitz-Komitee fordert in einem offenen Brief an
Bundeskanzlerin<br />
Merkel, dass den Worten der Reden zu den Gedenktagen
endlich Taten folgen<br />
müssen:<br />
<br />
Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel<br />
Bundeskanzleramt<br />
Willy-Brandt-Straße 1<br />
10557 Berlin<br />
28. Januar 2013<br />
<br />
Verfolgung der Sinti und Roma in der EU<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,<br />
<br />
wir haben Ihnen zugehört bei der Einweihung des Denkmals
für die im<br />
Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in
Berlin am 24.<br />
Oktober 2012. Sie erinnerten an diese Opfergruppe, "die
öffentlich viel zu<br />
lange viel zu wenig wahrgenommen wurde: an die vielen
hunderttausend Sinti<br />
und Roma, deren Leben die unmenschliche Rassenpolitik
des<br />
nationalsozialistischen Terror-Regimes zerstörte." Sie
haben in Ihrer Rede<br />
betont, wie wichtig genaues Hinschauen, rechtzeitiges
Einmischen und<br />
Übernahme von Verantwortung ist. Minderheiten, ihre
Kulturen, ihre<br />
Sprachen sind eine Bereicherung der Vielfalt
Deutschlands, sagten Sie. Und<br />
weiter: "Sinti und Roma leiden auch heute oftmals unter
Ausgrenzung und<br />
müssen auch heute um ihre Rechte kämpfen. Es ist eine
deutsche und eine<br />
europäische Aufgabe, sie dabei zu unterstützen, wo auch
immer und<br />
innerhalb welcher Staatsgrenzen auch immer sie leben."<br />
<br />
Bereits einen Tag später aber spricht sich Ihr
Bundesinnenminister, Dr.<br />
Hans-Peter Friedrich (CSU) vor einem Treffen der
EU-Innen- und<br />
Justizminister erneut für eine Verschärfung des
Asylrechts aus,<br />
insbesondere für Asylbewerber aus Ländern wie Serbien
und Mazedonien. Sie<br />
werden erkennen, dass diese Vorstellungen des
Innenministers nicht zu<br />
Ihren Einschätzungen und Ihren zitierten Versprechen
passen – und der<br />
politischen Klärung bedürfen.<br />
<br />
Gerade wieder sind viele feierliche Reden zum Gedenktag
für die Opfer des<br />
Nationalsozialismus, dem Shoa-Gedenktag gehalten worden.
Sie, Frau<br />
Bundeskanzlerin sagen in Ihrer Botschaft zum 27. Januar
2013, die<br />
Deutschen trügen eine immerwährende Verantwortung für
die Verbrechen der<br />
Nazis und den Holocaust. Mit Mut und Zivilcourage könne
jeder Einzelne<br />
dazu beitragen, dass Rassismus und Antisemitismus keine
Chance mehr<br />
bekämen.<br />
<br />
Für uns, die letzten Zeugen des faschistischen Terrors,
ist es bitter und<br />
kaum zu ertragen, wenn Nazis in unseren Städten
marschieren dürfen, wenn<br />
Roma und Sinti bei uns keine Zuflucht gewährt wird, wenn
selbst Kinder<br />
abgeschoben werden, wenn gegen Nazidemonstrationen
Protestierende und<br />
Blockierende mit Gefängnisstrafen belegt werden.<br />
<br />
"Gerade wir als Überlebende von Auschwitz haben die
Pflicht daran zu<br />
erinnern, dass Sinti und Roma unsere Leidensgenossen in
Auschwitz und in<br />
Birkenau waren. Die Nazis hatten ihnen dasselbe
Schicksal zugedacht, wie<br />
den Juden." Das sagte Noah Flug, der inzwischen leider
verstorbene<br />
Präsident des Internationalen Auschwitz-Komitees 2010.
Seitdem hat sich<br />
wenig geändert.<br />
<br />
Um die bedrohliche Situation der Roma und Sinti in
Europa zu verbessern<br />
und dem Antiziganismus entschieden entgegen zu treten,
fordern wir, wie<br />
vom Internationalen Auschwitz-Komitee und seinen
Mitgliedsorganisationen<br />
bereits am 7. September 2010 beschlossen:<br />
<br />
* uneingeschränktes Aufenthaltsrecht für Roma und Sinti
innerhalb<br />
der Europäischen Union<br />
<br />
* uneingeschränkten und gleichberechtigten Zugang für
Roma und<br />
Sinti zu den Sozial- und Bildungssystemen aller
EU-Mitgliedsstaaten<br />
<br />
* die Entwicklung und Durchführung von Bildungs- und<br />
Informationsprogrammen gegen Antiziganismus durch die
Europäische Union<br />
und ihre Mitgliedsstaaten<br />
<br />
* die Anerkennung und Achtung der Geschichte und Kultur
der Roma<br />
und Sinti als wichtigen und wertvollen Teil Europas<br />
<br />
Frau Bundeskanzlerin, lassen Sie Ihren Worten Taten
folgen. Das Gedenken<br />
an die im Nationalsozialismus ermordeten Roma und Sinti
darf nicht zu<br />
Lippenbekenntnissen verkommen. Bitte intervenieren Sie
gegen die<br />
fortgesetzte Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma
in Europa durch<br />
menschenwürdiges und verantwortliches Handeln mit einem
sofortigen<br />
Bleiberecht in Deutschland!<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Esther Bejarano, Vorsitzende<br />
<br />
Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V.<br />
<br />
Kontakt: <a href="mailto:AuschwitzKomitee%40t-online.de" moz-do-not-send="true">AuschwitzKomitee@t-online.de</a><br />
<br /><br />
<br />
</div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-82059370543743808492013-01-14T04:27:00.001-08:002013-01-14T04:31:58.720-08:00Aktionstag für einen deutschlandweiten Winterabschiebestopp in die Balkanstaaten! <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<b>Keine Abschiebungen in Diskriminierung, Armut und
Obdachlosigkeit! </b><br />
<div class="moz-forward-container">
<big><b>Dezentraler Aktionstag für einen deutschlandweiten <br />
Winterabschiebestopp in die Balkanstaaten! </b><b><br />
</b></big><br />
<big><big><b><br /></b></big></big>
<big><big><b>Kundgebung: Freitag / 18.01.2013 / 16.00 Uhr /
Hauptbahnhof </b></big></big><br />
<br />
Schleswig-Holstein, Thüringen, Bremen und Rheinland-Pfalz haben
bereits einen Winterabschiebestopp für „besonders
schutzbedürftige“; Flüchtlinge aus Serbien und Mazedonien
erlassen. Wir fordern alle verbleibenden Bundesländer auf,
ebenfalls Abschiebungen für Roma und andere Angehörige von
diskriminierten Minderheiten, sowie das Drängen seitens der
Behörden zu einer sogenannten „freiwilligen Rückkehr“ zu stoppen!
<br />
<br />
In Serbien, Mazedonien und im Kosovo sind Roma, Ashkali und
Ägypter struktureller rassistischer Diskriminierung ausgesetzt. In
der Folge wird ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt, zum
Bildungssystem, zum Wohnungsmarkt sowie zu ausreichender
medizinischer Versorgung vorenthalten. Gerade im Winter
verschlechtert sich die Situation der Betroffenen erheblich. Viele
Roma sind von Obdachlosigkeit bedroht oder leben in kaum
beheizbaren Behelfsunterkünften, oft ohne Zugang zu Strom und
fließend Wasser. Mehrere hundert Roma und andere Minderheiten
wurden in den letzten Monaten in Deutschland bereits zu
„freiwilligen Rückführungen“ in ihre Herkunftsländer genötigt. Zum
Unterzeichnen solcher Verträge werden die Betroffenen mit der
Androhung von (nächtlichen) Abschiebungen unter Polizeieinsatz
gedrängt, die v.a. für Kinder schwerst traumatisierend sind und
deren Kosten die Betroffenen selber tragen müssen. Die Hamburger
Ausländerbehörde übermittelt sogar bei "freiwilliger" Ausreise
Daten der Betroffenen nach Serbien, so dass diese bei der Einreise
Probleme bekommen. <br />
<br />
Derzeit werden Roma wie vor 20 Jahren, als das Grundrecht auf Asyl
de facto abgeschafft wurde, erneut benutzt, um mittels einer
populistischen Asylmissbrauchs-Kampagne die Zuwanderung nach
Deutschland zu erschweren. Während Bundesinnenminister Friedrich
sowie die Landesinnenminister Niedersachsens und
Mecklenburg-Vorpommern, Schünemann und Caffier, Roma als
sogenannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ bezeichnen und ihnen
vorwerfen, das Asylrecht zu missbrauchen, wird das ohnehin in
Deutschland stark eingeschränkte Asylrecht für StaatsbürgerInnen
aus Serbien und Mazedonien vollends untersagt. Gleichzeitig findet
eine weitere Institutionalisierung des Antiziganismus statt, indem
Serbien und Mazedonien als sogenannte „sichere Drittstaaten“
klassifiziert werden sollen - ungeachtet der strukturellen
Diskriminierung, Ausgrenzung, Bedrohung und rassistisch
motivierter Gewalt gegenüber Roma und anderen Minderheiten. <br />
<br />
<b>- Wir fordern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen,
Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt,
Sachsen, Hessen, Saarland, Baden-Württemberg und Bayern auf, im
Mindesten einen sofortigen Winterabschiebestopp in die
Balkanstaaten umzusetzen! </b><b><br />
<br />
</b><b>- Wir fordern, die Nötigungen zur sogenannten „Freiwilligen
Ausreise“ zu stoppen! </b><b><br />
<br />
</b><b>- Wir fordern, PolitikerInnen in Bund und Ländern auf, der
historischen Verantwortung Deutschlands nachzukommen, die sich
aus der Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma im
Nationalsozialismus, aber auch dem Umgang mit Sinti und Roma in
der Nachkriegszeit, sowie dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen
ergibt, Roma ein Bleiberecht zu gewähren! </b><b><br />
</b><b><br />
</b><b><i>Wir unterstützen die Forderungen der streikenden
Flüchtlinge: </i></b><b><i><br />
</i></b><b><i>· Residenzpflicht abschaffen! </i></b><b><i><br />
</i></b><b><i>· Flüchtlingslager abschaffen! </i></b><b><i><br />
</i></b><b><i>· Abschiebungen stoppen! </i></b><b><i><br />
</i></b><b><i>· Bessere Lebensbedingungen für Flüchtlinge in
Würde und Menschlichkeit schaffen! </i></b><b><br />
</b><b><br />
</b><big><b>NO BORDER! NO NATION! </b><b><br />
</b><b>Kommt zahlreich! Solidarität muss praktisch werden! </b></big><br />
<span style="font-family: Arial;"><span style="font-family: "Times New Roman"; font-size: 8pt;"></span></span><span style="font-family: Arial;"><span style="font-family: "Times New Roman"; font-size: 8pt;"></span><b><span style="font-family: Garamond; font-size: 36pt;"></span></b></span> <br />
<br />
<br /></div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-72340630287626786722012-12-17T09:51:00.000-08:002012-12-17T09:51:18.374-08:00Zahlreiche internationale Berichte dokumentieren, dass Roma und Angehörige anderer Minderheiten in Serbien und Mazedonien umfassender rassistischer Diskriminierung ausgesetzt sind.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="WordSection1">
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif";"><b>PRO ASYL</b></span><span style="font-family: "Calibri","sans-serif";"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif";"></span><b>Presseerklärung</b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b>14. Dezember
2012</b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b>Entwicklung
der Asylanträge im November 2012:</b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b>BAMF setzt
politische Vorgaben in Entscheidungspraxis um</b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b>Abschreckungspolitik
statt unvoreingenommener Prüfung von Asylanträgen
</b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Zahlreiche
internationale Berichte dokumentieren, dass Roma und
Angehörige anderer Minderheiten in Serbien und Mazedonien
umfassender rassistischer Diskriminierung ausgesetzt sind. In
scharfem Kontrast dazu steht die Anerkennungspraxis des
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, das asylsuchende
Roma aus diesen Staaten hastigen Schnellverfahren unterzieht
und ihre Anträge rigoros als unbegründet ablehnt.
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Mit der
Situation der Betroffenen in den Herkunftsstaaten hat diese
Entscheidungspraxis wenig zu tun: Das BAMF vollzieht an den
Schutzsuchenden den politischen Willen von Bundesinnenminister
Friedrich. PRO ASYL fordert das Bundesinnenministerium auf,
das BAMF seine Aufgabe machen zu lassen: Asylgesuche
unvoreingenommen und sorgfältig zu prüfen.
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Roma werden in
Serbien und Mazedonien häufig so stark diskriminiert, dass
ihnen grundlegende Rechte verweigert werden. Viele Roma werden
im Gesundheitssystem mit Diskriminierung konfrontiert, was
ihren Zugang zu medizinischen Dienstleistungen beeinträchtigt.
Ihre Kinder werden häufig in Sonderschulen oder
Sonderschulklassen gesteckt, nur weil sie Roma sind. Die
Erwachsenen haben meist keinen Zugang zum Arbeitsmarkt, viele
müssen sich mit Tätigkeiten wie dem Sammeln von Altmetall
durchs Leben schlagen. In Serbien leben etwa 60 Prozent der
geschätzten 450 000 Roma in unsicheren und unhygienischen
Lebensverhältnissen, 30 Prozent der Roma in Serbien haben noch
nicht mal Zugang zu sauberem Trinkwasser.
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Friedrichs
Behauptung, dass die Schnellverfahren, die nach Angaben des
BMI in weniger als zehn Tagen über Asylgesuche von Menschen
aus Serbien und Mazedonien entscheiden, „unter Wahrung
sämtlicher Verfahrensgarantien und Qualitätskriterien“
stattfänden, ist höchst zweifelhaft. Wenn Asylsuchende
Schnellverfahren unterzogen werden, weil ihnen von vornherein
pauschal Asylmissbrauch unterstellt wird, zeigt dies bereits,
dass eine unvoreingenommene Prüfung nicht stattfindet. Zudem
ist die Vorstellung, eine niedrige Anerkennungsquote
dokumentiere, dass in dem betreffenden Staat keine relevanten
Fluchtgründe vorlägen, eine selbsterfüllende Prophezeiung,
die eine individuelle Prüfung von Asylgesuchen verhindert.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------</div>
<div class="MsoNormal">
PRO ASYL steht Ihnen für Rückfragen und
weitere Informationen gerne zur Verfügung:</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
069 / 23 06 95</div>
<div class="MsoNormal">
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:presse@proasyl.de">presse@proasyl.de</a></div>
<div class="MsoNormal">
Postfach 160624</div>
<div class="MsoNormal">
60069 Frankfurt a.M.</div>
<div class="MsoNormal">
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.proasyl.de/">www.proasyl.de</a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
</div>
</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1377383040126637531.post-24285427141596770292012-12-17T09:44:00.004-08:002012-12-17T09:44:35.023-08:00„Wintermoratorium“ – Keine Abschiebungen schutzbedürftiger Minderheiten auf den Balkan – Innenminister Andreas Breitner: Ein Gebot der Humanität<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Medien-Information<br />14. Dezember 2012|<br /><br />
KIEL. Besonders schutzbedürftige Angehörige der Roma und anderer ethnischer Min-derheiten müssen nicht befürchten, während der Wintermonate aus Schleswig-Holstein auf den Balkan abgeschoben zu werden. „Das Wintermoratorium ist ein Gebot der Hu-manität“, sagte Breitner am Freitag (14. Dezember) in Kiel. Wo das Ausländerrecht Er-messenspielräume zulasse, werde er sie im Sinne humanitärer Lösungen nutzen.<br /><br />
Breitner hat die Ausländerbehörden der Kreise und kreisfreien Städte gebeten, insbe-sondere Familien und Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern, allein reisende Frau-en, Schwangere, Menschen über 65 Jahre, Kranke und Pflegebedürftige wegen der in der kalten Jahreszeit besonders prekären Lebensbedingungen nicht zwangsweise zu-rückzuschicken.<br /><br />
Diese Regelung gilt für Abschiebungen in die Staaten der Balkanhalbinsel Serbien, Mazedonien, Kosovo, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Albanien. Sie endet am 31. März 2013.<br />
<br />
In Schleswig-Holstein leben derzeit rund 350 Personen aus den Balkanstaa-ten, die ausreisen müssen.<br />
Wie viel davon aufgrund des Abschiebemoratoriums bleiben können, lässt sich nicht sagen.<br /><br />
<br />
Verantwortlich für diesen Pressetext: Thomas Giebeler | Innenministerium | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 | Telefax 0431 988-3003 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.landesregierung.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.im.schleswig-holstein.de | Das Landeswappen ist gesetzlich geschützt.<br />Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein</div>
Romano Jekipe Ano Hamburghttp://www.blogger.com/profile/13998031589563002553noreply@blogger.com0